Ökologie und Umweltschutz
Herzlich Willkommen!
Referent*innen: Eske und Erik
Sprechzeiten: Mittwochs, 14-16 Uhr
Schreibt uns bei Fragen/Anmerkungen gerne eine Mail: oeko[at]refrat.hu-berlin.de
Das Referat für Ökologie und Umweltschutz ist studentische*r Ansprechpartner*in im umweltpolitschen Bereich der HU. Wir arbeiten für eine nachhaltige, klimaneutrale Universität, die Studierende für die Klimakrise sensibilisiert und für einen verantwortungsbewusstem Umgang mit natürlichen Ressourcen schult. Dazu unterstützen wir nachhaltige Projekte durch das Bereitstellen von Räumen, Technik und Geld, verhandeln in verschiedensten Gremien mit der Universität und organisieren eigene Angebote und Veranstaltungen.
Zusätzlich verantworten wir für den RefRat die Kommunikation mit dem VBB und koordinieren die Semesterticketverhandlungen. Dazu stehen wir im engen Austausch mit VBB, dem Senat und unserem Semesterticketbüro.
HUBschrauber (Fahrradselbsthilfewerkstatt)
Keine Lust auf die teure Fahrradwerkstatt? Geht das Licht am Fahrrad nicht, schleift die Bremse oder ist die Kette gerissen, hilft der „hubSchrauber“, die Fahrradselbsthilfewerkstatt der HU.
Adresse: Geschwister Scholl-Str.7 / Hinterhof (bei der Turnhalle am Weidendamm)
Tel. (Werkstatt): +49 (0)30 2093-4169
Mail: hubschrauber@refrat.hu-berlin.de
Öffnungszeiten: siehe Homepage
Studentische Initiative Nachhaltigkeitsbüro HU
Das studentische Nachhaltigkeitsbüro initiiert und koordiniert Innovation in den Bereichen Lehre, Forschung, Verwaltung, Betrieb und Kommunikation. Es arbeitet als Schnittstelle zwischen Studierenden, Lehrenden und der Universitätsverwaltung und übernimmt Aufgaben der Kommunikation, Vermittlung und Beratung.
Adresse: IRI THESys: 3. Stock, Raum 3042, Rudower Chaussee 12B, 12489 Berlin
Telefon: +49 (0)30 2093-66438
E-Mail: nachhaltigkeitsbuero@hu-berlin.de
Webseite: Nachhaltigkeitsbüro
Plenum: Mo: 18.15 Uhr (Online Teilnahme ist möglich)
Students For Future HU
Die Students for Future HU Berlin sind die lokale Hochschulgruppe der Fridays for Future Bewegung. Sie setzen sich für eine Klimaneutrale, klimagerechte Universität ein und fordern so Maßnahem von der Univerwaltung. Ebenso mobilisieren sie zu größeren Aktionen, planen Demonstrationen und organisieren Bildungsarbeit.
E-Mail: hu-for-future@posteo.de
Linktree: https://linktr.ee/fff.hu.berlin
Plenum: Mi: 18.15 Uhr (Ort wechselt)
Sehr geehrte Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt,
seit Jahren werden studentische Anliegen in den politischen Entscheidungen um das Semesterticket nicht gehört.
Mit der Ankündigung des 29€-Tickets droht das Semesterticket nun ganz wegzufallen.
Das Semesterticket ist ein solidarisch finanziertes Modell, welches von Studierenden erkämpft wurde und viele entscheidende Vorteile gegenüber jeder Art von frei verkäuflichen Tickets hat. Es gilt - anders als das 29€-Ticket, für den Tarifbereich ABC und ermöglicht eine Fahrradmitnahme. Die Studierendenschaften betreiben zudem eigene Semesterticketbüros, welche anhand verschiedener Härtefallkriterien Zuschüsse zum Ticket oder eine vollständige Erstattung bewilligen können. Für Studierende in schwierigen Lebenssituationen oder mit geringem Einkommen ist dies oftmals die einzige Möglichkeit, den ÖPNV nutzen zu können. Dies kann kein frei verkäufliches Ticket bieten.
Ich verstehe deshalb nicht, woher diese politische Abkehr vom Semesterticket kommt. Ihre Aussagen deuten darauf hin, dass dem Senat an einer Weiterführung des Semestertickets offenbar nicht gelegen ist. Deshalb frage ich Sie konkret: Wie kommen Sie zu dieser Annahme? Warum bekennen Sie sich nicht öffentlich zu dem Modell, von dem unzählige Studierende seit vielen Jahren profitieren? Welchen Vorteil sehen Sie in frei verkäuflichen Tickets, die nicht einmal annähernd mit dem Semesterticket vergleichbar sind?
Aktuell wird das Semesterticket vom Berliner Senat mit 16,50€ pro Person/Semester bezuschusst, um Preissteigerungen seitens des VBB auszugleichen. Das Ticket wird für uns Studierende dadurch aber nicht günstiger. Durch den geringen Zuschuss gehört das Berliner Semesterticket zu den teuersten Tickets bundesweit. Deshalb fordern wir seit Jahren einen höheren Zuschuss.
Mit der Einführung des 29€-Tickets verschlechtert sich die Situation von Studierenden aus bereits genannten Gründen zusätzlich. Warum werden 29€-Ticket und Semesterticket gegeneinander ausgespielt? Warum schließen sich eine Einführung des 29€-Tickets und eine höhere Bezuschussung des Semesterticktes aus Sicht der Senatsverwaltung aus? Die Tatsache, dass hierfür offenbar keine finanziellen Mittel im Haushalt vorgesehen sind, muss als politische Entscheidung gegen das Semesterticket gedeutet werden.
Wir Studierende brauchen ein günstiges Semesterticket, das für alle Studierenden zugänglich ist und mindestens in ganz Berlin gilt! Deshalb fordere ich Sie dazu auf, sich zum Solidarmodell des Semestertickets zu bekennen und die Konditionen des Semesterticket so anzupassen, dass es für die Studierendenschaften möglich ist, auch weiterhin Semesterticketverträge zu unterzeichnen, damit wir unser Semesterticket behalten können.
Mit freundlichen Grüßen,