Öffentliche Gesprächsrunde mit den Kandidaten für das Amt des_der Vizepräsident_in für Lehre und Studium (kurz VPL) am Donnerstag, den 22.04.21 um 18 Uhr
Die Kandidaten sind:
Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp: Mathematikdidaktiker und Studiendekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Uni-Potsdam.
Prof. Dr. Nils Pinkwart: Informatikdidaktiker und bis 2021 Studiendekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin.
Einwahldaten zur Videokonferenz:
Uhrzeit: 22.Apr..2021 06:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
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https://hu-berlin.zoom.us/j/66819829758?pwd=WWNsRmhCYzBMRWhENGFGMk1Hd1Z4dz09
Meeting-ID: 668 1982 9758
Passwort: 432695
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Einwahl nach aktuellem Standort
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+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
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Information: Alle fünf Jahre werden die Mitglieder des Präsidiums der HU durch das Konzil, das höchste Gremium der akademischen Selbstverwaltung, auf Vorschlag des Kuratoriums, gewählt. Wir befinden uns mitten im Wahlverfahren für das o.g. Amt im Präsidium. Bei der Wahl muss mindestens eine von 10 studentischen Stimmen auf eine_n Kandidat_in entfallen, damit diese_r gewählt ist. Die Wahl ist aktuell für den 27.04.21 angesetzt. Ihr soll eine öffentliche Anhörung vorausgehen, die am 13.04.21 stattfand. Allerdings großteils ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, da der Sitzungstermin erst am Vorabend des 13. auf der Webseite der HU angekündigt wurde.
Hintergrund zu Verfahrensfehlern im Wahlverfahren VPL:
Bereits die Arbeit der Findungskommission, deren Aufgabe die Organisation des Bewerbungsverfahrens und Findung geeigneter Kandidat_innen es ist, war geprägt von mangelnder Fairness und Verfahrensfehlern. Stellenausschreibung und Festlegung der dort vorausgesetzten Kriterien für die Eignung wurden ohne Beteiligung der Findungskommission festgelegt. Die inhaltliche Diskussion zur Eignung von Bewerber_innen anhand dieser Kriterien und um das studentische Stimmengewicht, wurden weitestgehend unterdrückt. Argumente, Widersprüche und Vorschläge für einen zumutbaren Verfahrensablauf und einen vielfältigeren Wahlvorschlag, übergangen.
Obwohl seit Monaten bekannt ist, dass die ursprünglich für Februar geplante Anhörung und Wahl zu Beginn des Sommersemesters stattfinden würden, wurde zur Sitzung am 13.04. nicht ordnungsgemäß und die Öffentlichkeit bis zum Vorabend gar nicht eingeladen. In der laufenden Konzilssitzung am 13.04. wurde einem gewählten, studentischen Konzilsmitglied, das sich auf diesen Posten erfolglos beworben hatte, das Stimmrecht entzogen und die weitere (aktive) Teilnahme an der laufenden Sitzung und der Wahlsitzung am 27.04. wegen vermeintlicher Befangenheit untersagt. Die Organisation einer Vertretung für die laufende Sitzung war entsprechend nicht mehr möglich, wodurch die Studierenden mit einer Stimme weniger vertreten waren.
Gegenwärtig ist eine Klage- sowie einstweiliges Anordnungsverfahren beim Verwaltungsgericht Berlin anhängig, dass eine ordnungsgemäße Wiederholung der betreffenden Sitzung und die Wiederherstellung der Mitgliedsrechte des betroffenen studentischen Konzilsmitglieds zum Ziel hat.