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Wahlen zum 15. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin

6. und 7. Februar 2007

Selbstdarstellung der Listen

Disclaimer: Die hier dargestellten Meinungen, Aussagen und Inhalte geben nicht die Meinung des StuPa, des RefRat oder des studentischen Wahlvorstandes wieder. Sie sind lediglich eine Selbstdarstellung der Listen zur Wahl des 15. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Reihenfolge der Listen ist entsprechend des Wahlzettel gewählt wurden und wurde vom Wahlvorstand ausgelost.
 

Liste 1 – Juso-Hochschulgruppe
Liste 2 – AL Jura/buena WISTA® Adlershof
Liste 3 – FSI-Charité
Liste 4 – Pinke Liste – Die Exzellenten
Liste 5 – OFFENE LISTE KRITISCHER STUDIERENDER
Liste 6 – Grünboldt
Liste 7 – LUST-LISTE UNABHÄGIGER STUDIERENDER
Liste 8 – mutvilla/gender studies
Liste 9 – LIBERALE HOSCHULGRUPPE (LHG)
Liste 10 – UHH Unser Haus Humboldt
Liste 11 – The Autonome Alkoholiker/LLT/LSD
Liste 12 – Danke, gut. -Die Trackliste
Liste 13 – HU-Student (HUS)
Liste 14 – DIE LINKE.Campus
Liste 15 – Die Linke Liste an der HUB-(LiLi)
Liste 16 – RING CHRISTLICH–DEMOKRATISCHER STUDENTEN
Liste 17 – Mehr Absolutismus wagen –Die Monarchisten
Liste 18 – ADLERSHOF NOW!

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Liste 1 – Juso-Hochschulgruppe

Die Juso-Hochschulgruppe ist eine Gruppe von Studierenden, die an der HU Politik für Studierende machen.

Wir stehen in den Traditionen der deutschen Sozialdemokratie und sind selbstverständlich ein Teil der „sozialdemokratischen Familie”. Das bedeutet aber weder, dass wir blind der Linie der SPD folgen, noch dass wir eine geschlossene Veranstaltung sind. Alle, die sich durch unsere Grundpositionen angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen.

Die Juso-Hochschulgruppe kandidiert für das Studierendenparlament der HU Berlin, weil wir uns im Parlament und im RefRat für eine gerechtere und demokratischere Uni einsetzen wollen.

Gerecht ist für uns eine Uni, in der mensch, völlig ungeachtet der sozialen Herkunft die gleichen guten Voraussetzungen für das Studium findet. Aus diesem Grund lehnen wir jede Form von Studiengebühren ab und fordern besser ausfinanzierte Studienplätze. Es darf nicht sein, dass auch in Zukunft der Geldbeutel der Eltern darüber entscheidet, wer studieren kann.

Gerecht ist für uns eine Uni, in der jede und jeder unabhängig von der ethnischen Herkunft, des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung behandelt wird. Wir verurteilen jede Form der Diskriminierung!

Demokratie an der Hochschule bedeutet für uns, die Position der Studierenden innerhalb des universitären Machtgefüges zu stärken und studentische Mitwirkung sicherzustellen. Dazu gehört auch ein starkes StuPa und ein aktiver RefRat mit allgemeinpolitischem Mandat.

Wir stellen uns entschieden gegen die Ökonomisierung der Universität. Wirtschaftliche Erwägungen sind für ein kreatives, kritisches und wissenschaftliches Klima tälich. Es darf nicht sein, dass oberflächliche wirtschaftliche Verwertbarkeit über die Daseinsberechtigung eines Studienfaches entscheidet. Universitäre Ausbildung bedeutet nicht, möglichst schnell möglichst normierte, opportune Nachwuchskräfte für die Wirtschaft zu produzieren, sondern Wissenschaft zu betreiben und kritisches Denken zu lernen. Aus diesem Grund begleiten wir auch die Einfhrung der neuen Bachelor- und Masterabschlsse kritisch.

Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität!

 

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Liste 2 – AL Jura/buena WISTA® Adlershof

  1. Aufgaben und Organisation

    Axiom 1.1 (Existenz) Die Liste buena WISTA® für Adlershof ist eine Gruppe engagierter Studierender, die es in die Wüste von Adlershof verschlagen hat.

    § 1 Die Liste AL Jura ist eine Gruppe engagierter Studierender aus der Juristischen Fakultät.

    Axiom 1.2 (Eindeutigkeit) Sie ist basisdemokratisch, emanzipatorisch, fächerübergreifend und einmalig.

    Axiom 1.3 Sie nimmt die Interessen ihrer WählerInnen in den Fachschaften, den Gremien der Verfassten Studierendenschaft und der Akademischen Selbstverwaltung wahr.

  2. Ziele

    1. Abschnitt Hochschulpolitik

      Axiom 2.1 Die Hochschule ist kein privatwirtschaftliches Unternehmen und Bildung keine Ware.

      § 3 Die innere Demokratisierung der Hochschule ist voranzutreiben. Dazu sind alle Gremien viertelparitätisch zu besetzen.

      Axiom 2.2 Die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter ist durch paritätische Besetzung der ProfessorInnenstellen zu verwirklichen.

      § 4 Zur Ermöglichung des allgemeinen Hochschulzuganges für alle sozialen Schichten werden Studiengebühren nicht erhoben. Studiengebühren sind insbesondere Verwaltungs- und Strafgebühren, Gebühren für weiterbildende Studiengänge oder Lehrangebote sowie Studienkonten.

      Axiom 2.3 Auf dem Campus Adlershof sind vor allem studentische Interessen zu berücksichtigen. Dazu gehören u.a.:
      1. die Schaffung studentischer Freiräume (u.a. Cafés, Arbeits- und Ruheräume),
      2. Bau eine Mensa
      3. der Ausbau der studentischen Selbstverwaltung,
      4. Aktionen und Informationen gegen rechtsradikale Übergriffe in Adlershof.

      § 5 Der Verfassten Studierendenschaft steht ein allgemeinpolitisches Mandat zu, um im Bewusstsein der Verantwortung für die Gesellschaft handeln zu können.

    2. Abschnitt: Lehre und Studium

      § 6
      1. Der gesellschaftliche Bezug des Studiums ist stärker herauszuarbeiten. Dazu ist den Grundlagenfächern ein breiterer Raum beizumessen. Insbesondere soll dazu befähigt werden, die gesellschaftlichen Folgen der Wissensanwendung abzuschätzen und verantwortlich zu handeln.
      2. Feministische Ansätze in allen Fachrichtungen sind zu fördern und sollen verstärkt Bestandteile des Studiums sein.

      Axiom 2.4 (Humboldtsches Axiom) Studium ist nicht nur Ausbildung. Es ist daher so zu gestalten, dass ein selbstbestimmtes Lernen ermöglicht wird.

      Axiom 2.5 Die Studierbarkeit aller Fächerkombinationen muß trotz langer Anfahrtswege nach Adlershof gewährleistet bleiben.

      § 7 Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Finanzierung von Lehre und Studium durch den Staat ist sicherzustellen. Dies betrifft insbesondere die Ausstattung der Bibliotheken. Drittmittel dürfen die staatliche Grundausstattung nicht ersetzen.

  3. Schluss- und Übergangsbestimmungen

    Axiom 3.1 (Beschränktheit) Zur Beschwerde über die Entscheidungen der Organe der studentischen Selbstverwaltung ist lediglich berechtigt, wer an den Wahlen teilnimmt.

    § 8 Die Durchsetzung der Bestimmungen ist nicht justiziabel.

    Theorem 3.1 Wir sind die Guten.

    Bew.: O.B.d.A. trivial.

    Theorem 3.2 ¿Hasta la victoria siempre!? (q.e.d.)

 

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Liste 3 – FSI-Charité

Überparteiliche Liste von Studierenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin

So wie im letzten Jahr möchten wir Euch auch in diesem Jahr im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin vertreten.

Wir stehen für eine ergebnisorientierte und pragmatische Studierendenvertretung, unabhängig von Parteien und politischen Strömungen. Unser primäres Ziel ist es, die Studierenden der Charité - Universitätsmedizin Berlin adäquat in fakultätsinternen und universitären Gremien zu vertreten. Dabei lassen wir uns von dem Gedanken leiten, das bestmögliche Ergebnis für die Studierenden zu erreichen. Hier haben wir festgestellt, dass dies am Besten durch ein respektvolles und zuverlässiges Miteinander zu realisieren ist.

Unsere bisherigen Aktivitäten an der Charité reichen von der Organisation der Orientierungseinheiten über die Vertretung der Studierenden im Fakultätsrat, der Ausbildungskommission und der Curriculums- und Prüfungskommission, das Betreiben eines studentischen Cafés bis zur Organisation und Archivierung von Prüfungs- und Lernmaterialien. Außerdem begleiten wir aktuell die Entwicklung des Modellcurriculums an der Charité und versuchen dabei die Meinung der Studierenden adäquat zu vertreten.

Mit einem Mandat der Studierenden der Charité - Universitätsmedizin Berlin im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin könnten wir:

  • Die Studierenden an der Charité wieder näher an die Mutteruniversität heranbringen
  • Das Bewusstsein für die besonderen Probleme und Belange der Medizinerinnen und Mediziner in einen größeren Focus der studentischen Aufmerksamkeit lenken
  • Eine gerechtere Verteilung der Gelder der Charité-Studierenden zu ihren Gunsten erreichen
  • Meinungen und Ideen anderer Fachbereiche leichter auch an der Charité etablieren

Falls Ihr konkrete Fragen haben solltet: Kommt vorbei, ruft an oder besucht uns im Internet unter:

Fachschaftsinitiative Medizin der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Haus der Studierenden ­- Hexenhaus
Philippstraße 12 | 10115 Berlin | Tel. (030) 450 576050
www.fsi-charite.de | Email: hu-stupa-2007@fsi-charite.de
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Liste 4 – Pinke Liste – Die Exzellenten

„Man muss staunen, wie passiv das Proletariat nach mehr als hundert Jahren Klassenkampf solche Entbehrungen [...] erträgt”

Wir wollen nicht alles so hinnehmen, wie es immer war und bisher ist.


Wir setzen uns zur Wehr:

  • gegen Sexismus in jeder Form, an der Universität und auch darüber hinaus.
  • gegen Rassismen in der Lehre und der Gesellschaft im Allgemeinen. Es kann nicht sein, dass im 21. Jh. immer noch BiologInnen von genetisch determinierten „Menschenrassen“ sprechen.
  • gegen Ausgrenzung von sogenannten „Minderheiten“. Was sind überhaupt Minderheiten?! Menschen mit Behinderungen oder Krankheiten? An der Universität eventuell sogar Studierende mit Kindern? MigrantInnen? Niemand darf ausgegrenzt werden, weder wegen sozialer Herkunft noch wegen Krankheiten, Kindern, Sexualität, Geschlecht, Hautfarbe oder anderen „Karrierehindernissen” in der aktuell vorherrschenden neoliberalen Welt.
  • gegen Studiengebühren als weiteres Instrument einer Auswahl nach sozialdarwinistischen Prinzipien!
  • gegen Rechte und Burschenschaften an der Uni und außerhalb!
  • gegen das Projekt Lebenswissenschaften, das für sehr fragwürdige Forschung andere, kritische Bereiche vertreibt!
  • gegen BA/MA als Unterordnung der freien und kritischen Bildung und Forschung unter das neoliberale System und seine Prinzipien der Wirtschaftlichkeit! Bildung lässt sich nicht kaufen!
  • gegen Lookism, die Beurteilung eines Menschen aufgrund seiner Erscheinung, Kleidungsweise oder Figur – wir passen uns nicht den vorgegebenen Schönheitsidealen an!

Wir setzen uns ein:

  • für eine freiheitlich-emanzipatorische Politik und Bildung, in der auch die Interessen der „Schwächeren” berücksichtigt werden.
  • für ein positives Klima der Lehre, das diesen Namen zu Recht trägt, ohne Studiengebühren, Rausschmiss oder Numerus Clausus!
  • für exzellente Bildung, so wie wir sie uns vorstellen: kritisch, interdisziplinär, emanzipatorisch, subversiv, offen und von allen getragen!
  • für einen besser studierbaren BA/MA, ohne Auswahl vor dem Master; sofern die Abschaffung nicht klappt.
  • für eine großzügigere Anerkennung von ausländischen Studienleistungen und bessere Hilfe für Nicht-MuttersprachlerInnen.
  • Chancengleichheit für alle!
  • Bildung und Studium für alle, besonders für Menschen aus „bildungsfernen Schichten“.
  • für mehr Humor, trotz allem!

Bisher haben Mitglieder der Liste dies im Sozialreferat, StuPa-Präsidium, StuPa, Krähenfuss, der Offenen Uni und diversen antirassistischen Projekten versucht, umzusetzen.

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Liste 5 – OFFENE LISTE KRITISCHER STUDIERENDER

OLKS — Offene Liste Kritischer Studis

Die neu formierte ?Offene Liste Kritischer Studis? ist ein Zusammenschluss engagierter StudentInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen, die zum Teil schon seit längerer Zeit in den verschiedensten Gremien auf Intituts-, Fakultäts oder Uniebene politisch aktiv sind.

Wir sehen die Universität und vor allem die verfasste Studierendenschaft, als kritischen Teil der Gesellschaft an, die das Recht und die Pflicht hat sich über die hochschulpolitischen Grenzen hinaus, politisch zu äußern und so die Gesellschaft mitzugestalten.

Zurzeit finden unter dem Einfluss des allgegenwärtigen neoliberalen Weltbilds tief greifende gesellschaftliche Veränderungen statt, die auch nicht vor den Türen der Humboldt-Universität Halt machen.
Trotz des ständigen Rufs nach Elite, wird an allen Ecken massiv gekürzt, und gleichzeitig noch die Einführung von Studiengebühren gefordert. Durch den verschärften Zeit- und Leistungsdruck geht jeder Spielraum für die individuelle Entfaltung und das selbst bestimmte Studium verloren.
Die flächendeckende Einführung von Bachelor/Master-Studiengängen trägt auch noch verstärkend zu dieser Entwicklung bei.
Wir sind dagegen und fühlen uns verpflichtet diesem Prozess innerhalb und außerhalb der Universität im Sinne der Studierenden und der Allgemeinheit, politisch etwas entgegenzusetzen.

Daher setzen wir uns im StuPa für folgende Themenschwerpunkte ein:

  • Für ein selbst bestimmtes Studium- ohne unnötigen Zeitdruck und Gebühren. Für mehr Angebote, bei den noch bestehenden und zu erhaltenden Diplom- und Master- und mehr Wahlfreiheit in den BA/MA-Studiengängen
  • Die Möglichkeit an dieser Uni den Master ohne Zugangsbeschränkungen machen zu können, d.h. ohne eine erneute und zusätzliche Bewerbung nach dem ersten Abschluss
  • Ein zugangs- und barrierefreies Studium für MigrantInnen, Behinderte und Studierende mit Kindern
  • Ein unbefristetes, eltern-unabhängiges und rückzahlungsfreies Bafög mindestens in Höhe der vom Studentenwerk ermittelten Lebenshaltungskosten
  • Die unbedingte Freiheit wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens, die für Studierenden, den akademischen Mittelbau, als auch für die ProfessorInnen gleichermaßen zu gelten hat
  • Die Viertelparität in allen universitären Gremien – für einen gleichberechtigten Einfluss aller Statusgruppen in der Universität
  • Die weitere Unterstützung von bestehenden studentischen Initiativen und Verteidigung studentischer selbst verwalteter Räume wie dem „Krähenfuß” und der „Offenen Uni” gegen Auflösungsbestrebungen seitens der Unileitung
  • Solidarisierung mit studentischen und sozialen Bewegungen wie beispielsweise dem aktuellen FU-Streik
  • Ein freiwilliges Semesterticket – zu einem wirklich fairen Preis, d.h. ein Ticket, welches sich jedeR leisten kann
  • Ein stärkerer Austausch zwischen den Fachschaften und dem RefRat über das Referat der Fachschaftskoordination, damit in Zukunft eine bessere Zusammenarbeit instituts/fakultätsübergreifend möglich wird

mehr Infos: OLKS@web.de

 

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Liste 6 – Grünboldt

Wir sind die grün-alternative Liste im Studierendenparlament der Humboldt-Universität – eine formlose Gruppierung hochschulpolitisch aktiver Studierender. Wir stehen mit unseren grünen, ökologischen Ansichten der Partei Bündnis 90/ Die Grünen nahe, legen aber großen Wert darauf uns unabhängig mit den spezifischen Problemen der HU auseinander zu setzen. Seit 1996 ist Grünboldt im Studierendenparlament vertreten.

Wir wollen unsere Arbeit im StuPa im nächsten Jahr fortsetzen – dafür brauchen wir eure Stimmen! Grünboldt setzt sich im StuPa für Euch ein:


  • Lehre und Studium
  • gegen Anwesenheitslisten und Seminarrauswurf
  • für die Vereinbarkeit von Studium mit einem Leben drumherum
  • für ein freiheitliches und eigenverantwortliches Studium auch in BA- und MA-Studiengängen, dass den Blick für gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge schärft und nicht allein an die Ansprüche des Arbeitsmarktes angepasst ist

Wir stellen den Referenten für Lehre und Studium Dennis Kaltwasser.
Transparenz, Dekommerzialisierung, Frauen und Ökologie
  • für mehr Mitbestimmung der Studierenden bei Lehrstuhlbesetzungen und Gelderverteilungen
  • für ein transparentes StuPa
  • für mehr und größere Tafeln für Ankündigungen – vor allem auch in Adlershof
  • gegen Direktmarketing an der HU
  • für mehr weibliche Professorinnen und Mitarbeiterinnen
  • für Ökopapier in allen Fakultäten und Bibliotheken
  • für die Beibehaltung des Semestertickets
  • für Mülltrennung, Wasser- und Energiesparen
  • für Bio und veganes Essen in den Mensen und eine Mensa in Adlershof
  • für Nichtraucherschutz und entsprechende Raucherinseln im Freien

Wir schlagen als Ökoreferentin Daniela Janke vor.

Für Grünboldt kandidieren Studierende der unterschiedlichsten Fachrichtungen und Abschlüsse. Hierdurch ist es uns möglich, die allgemeinen Fragestellungen der Hochschulpolitik aus verschiedensten Blickwinkeln zu diskutieren. Unsere Kandidaten:

  • Daniela Janke, Master Sozialwissenschaften, 3. Semester
  • Hannah Steinke, Rechtswissenschaft, 3. Semester
  • Meike Becker, Chemie, 1. Semester
  • Marius Feldkamp, Bachelor Physik, 1. Semester
  • Eva Jerratsch, Rechtswissenschaft, 1. Semester
  • Pascal Migaud, Medizin, 3. Semester
  • Marie Melior, Rechtswissenschaft, 3. Semester
  • Dennis Kaltwasser, Diplom Sozialwissenschaften, 12. Semester
  • Thomas Zander, Bachelor Physik, 1. Semester
  • Rana Bose, Bachelor Sozialwissenschaften, 1. Semester
  • Benjamin Gehrels, Bachelor Informatik, 1. Semester
  • Jan Henrik Fahlbusch, Master Sozialwissenschaften, 3. Semester
  • Hartmut Liebs, Rechtswissenschaften, 3. Semester
  • Andreas Rose, Diplom Wirtschaftspädagogik, 5. Semester
  • Antoine Cury, Rechtswissenschaft, 9. Semester
  • Jan Wernicke, Rechtswissenschaft, 3.Semester
  • Benedikt Lux, Rechtswissenschaft, 11.Semester
  • Malte Spitz, VWL, 7. Semester

>> www.gruenboldt.de / info@gruenboldt.de

 

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Liste 7 – LUST-LISTE UNABHÄGIGER STUDIERENDER

Wir sind Studierende verschiedener Studiengänge, Lebensweisen und Ansichten ohne parteipolitische oder ideologische Zugehörigkeit. Diese Vielfalt möchten wir für unsere Arbeit von Studierenden für Studierende nutzen. Unser Engagement in Universitätsgremien und der studentischen Selbstverwaltung hat erfolgreiche Tradition. Diese Erfahrungen möchten wir einbringen, um die Situation Studierender an unserer Uni nachhaltig zu verbessern.

  • Für eine stärkere Demokratisierung und mehr studentische Teilhabe an universitären Gremienentscheidungen.
  • Für mehr Geld für Bibliotheken und Einrichtung von Arbeits- und Lernräumen für Studierende.
  • Für mehr Wahlfreiheit der Module und realistischere Stundenpläne der Bachelorstudierenden! Alle Bachelorstudierenden sollen ohne weitere Zugangsbeschränkungen die Möglichkeit bekommen, einen Masterstudiengang zu absolvieren.
  • Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Studierbarkeit der alten Studiengänge (Magister, Diplom, Staatsexamen) erhalten bleibt und alle ihren Abschluss machen können. Daher haben wir uns auch an der großen studentischen Umfrage zur Studierbarkeit der neuen Studiengänge beteiligt und möchten die daraus gewonnen Erkenntnisse nutzen, um die Studiersituation an unserer Universität zu optimieren.
  • Wir stehen für Transparenz in allen Gremien und Vorgehensweisen: Alle sollen die Möglichkeit haben, sich leicht und ständig informieren zu können, um Teilhaberechte voll nutzen zu können. Wir fordern daher kontrollierte Finanzen der Studierendenschaft, also Eures Geldes, und eine offensivere &Öuml;ffentlichkeitsarbeit!
  • Die Universität sollte mehr Praktikums- und Jobbörsen organisieren und sich in der Stipendienvermittlung engagieren, um finanzielle Ressourcen und Unterstützung für Studierende zu mobilisieren.
  • Für mehr Kurse am Sprachenzentrum und beim Hochschulsport! Jedes Semester sind diese innerhalb von Minuten ausgebucht – dies ist ein unhaltbarer Zustand!
  • Wir sind gegen die Ausgrenzung der Fakultäten in Adlershof vom universitären Hauptgeschehen in Mitte und fordern eine stärkere Anbindung und Berücksichtigung der studentischen Interessen aus Adlershof!
  • Jede Art von Studiengebühren ist sozial ungerecht und muss verhindert werden. Sozial schwächere Studierende und Studierende mit Kind sollten größere Förderung erfahren – hierfür muss sich die Studierendenvertretung stärker einsetzen.
  • Für eine umweltbewusste Uni, die mehr Bio-Essen in den Mensen anbietet, sich der ökologischen Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt und diesen Standortvorteil nutzt.
  • Wir stehen weiterhin zum Semesterticket. Es müssen Verhandlungen für einen fairen Preis und die Ausdehnung des Semestertickets auf Brandenburg geführt werden.

Für Eure Belange setzen wir uns ein und haben immer ein offenes Ohr. Wir möchten mit allen Listen zusammenarbeiten und die politischen Grabenkämpfe im Studierendenparlament beenden, denn um studentische Interessen durchzusetzen, bedarf es einer effektiven Zusammenarbeit aller Studierenden.

 

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Liste 8 – mutvilla/gender studies

Unser LesBiSchwulQueerTranssexuellesTransidentisches IntersexuellesAsexuellesTransgender-Programm

feministisch, emanzipatorisch, links

  1. Gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse zeigen sich in universitären Strukturen und den wissenschaftlichen Diskursen. Wir wollen Marginalisierte sichtbar machen, vertreten und ins Zentrum rücken. Wir fordern Solidarität mit an den Rand der Gesellschaft gedrängten Menschen.
  2. Wir bewegen uns im Spannungsfeld zwischen dem Recht auf Integration und dem Willen zur Emanzipation. Als LesBiSchwule und sonstige sexuelle DissidentInnen zeigen wir Präsenz in politischen Gremien — auch um radikale Kritik an herrschenden Strukturen in sie hineinzutragen.
  3. Dabei bedeutet feministische Kritik für uns unter anderem gegen Sexismus, für Freiräume und auch für verstärkte Frauenförderung einzutreten.
  4. Es gibt zwei Geschlechter ? und niemand passt rein. Wir wollen über binäre Strukturen hinausdenken und hinausgehen.
  5. Wir treten ein für den Erhalt und die Stärkung der studentischen Selbstverwaltung.
  6. Darüber hinaus sind wir für ein gebührenfreies Studium! Das heißt: Keine Einführung von Studienkonten o.ä. — und Schluss mit der Chimäre „Langzeitstudierende“!
  7. Wir wollen Strukturen erhalten und fördern, die kritische Wissenschaft ermöglichen. Daher lehnen wir die planlose Modularisierung aller Studiengänge grundsätzlich ab. Wir sind gegen den Zwang zu einem gradlinigen Studium und fordern die Möglichkeit zu feministisch-queerem Studieren für ALLE — mit Zeit und Raum für „scheinloses“ Engagement an der Uni (z.B. beim frauencafe...).
  8. Wir fordern eine offene Universität: Die fängt spätestens bei barrierefreien Hörsälen an und hört bei Antirassismus noch lange nicht auf.
  9. Dies alles und mehr ist linke Politik.

Die „Liste mutvilla“ ist ohne Unterbrechung seit 1993 als schwul-lesbische Interessenvertretung im Studierendenparlament der Humboldt-Uni. Ihre VertreterInnen waren maßgeblich am Aufbau der Strukturen studentischer Selbstverwaltung beteiligt. Im Wintersemester 99/00 traten wir zum ersten mal als Doppelliste „mutvilla — gender studies“ an. Aus schwul-lesbisch wurde LesBiSchwulQueerTranssexuellTransidentischIntersexuellAsexuellTransgender, was auch mit einer Stärkung der feministischen Inhalte verbunden war.

 

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Liste 9 – LIBERALE HOSCHULGRUPPE (LHG)

Unsere Universität soll wieder in allen Bereichen eine Universität der Spitzenklasse werden. Voraussetzung dafür sind engagierte Studenten, herausragende Professoren und eine angemessene Ausstattung. Die Interessen der Studenten müssen im Mittelpunkt der Uni-Politik stehen.

Was wir fordern:

  • Die Hochschule nach Humboldtschem Ideal als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, die in der Forschung und Lehre als gleichwertige Partner agieren
  • Kontrolle des Budgets des RefRats: Sachgerechte und effiziente Mittelverwendung
  • Evaluation der Lehre: Eure Meinung zählt: An die Ergebnisse müssen konkrete Folgen geknüpft werden
  • Mehr Geld für die Fakultäten durch die Anwerbung von Drittmitteln und die Umstellung universitärer Haushalte auf kaufmännische Buchführung
  • Mehr Transparenz in der Arbeitsweise der Universität und ihrer Gremien: Offenlegung aller Beschlüsse und Veröffentlichung der Bilanz der Humboldt-Universität
  • Weg mit der Bürokratie im Uni-Alltag: Immatrikulation, Prüfungsanmeldungen und Auslandssemesterbewerbung vereinfachen und online ermöglichen
  • Intensivierung ausländischer Hochschulpartnerschaften: Internationale Studenten rein – Berliner raus in die weite Welt
  • Bessere Ausstattung der Bibliotheken, z&uulm;giger Baubeginn der neuen Zentrabibliothek und studentenfreundlichen Bibliotheksöffnungszeiten durch Rücknahme der bisherigen Einschnitte und Einführung von Sonntagsöffnungszeiten
  • Verbesserung des Zusatzangebotes, wie z.B. Sprachkurse oder Sportveranstaltungen
  • Campus Adlershof muß endlich lebendig werden: Leerer Bauch studiert nicht gern, deswegen eine vernünftige Mensa jetzt
  • Kontrolle des Budgets des Refrats: Nur sachgerechte und effiziente Mittelverschwendung

Universität lebt von Demokratie – Demokratie heißt wählen gehen!

 

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Liste 10 – UHH Unser Haus Humboldt

Unser Haus Humboldt

"Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar." Wilhelm v. Humboldt

Lernen, selbst denken, auf dieser Basis entscheiden und handeln. Das ist der Kern unseres Leitspruchs und unsere Vorstellung von Universität.
Dem verpflichtet, verstehen wir es als unsere Aufgabe, zielorientiert und pragmatisch an der HU mitzuwirken: sowohl in unseren Seminaren als auch in der HU als Ganzem.

Was wir machen...

UHH setzt sich seit Jahren aktiv für die Interessen der Studierenden und der HU ein. Wir arbeiten in vielen Einrichtungen von studentischem Belang (z.B. im Studentenwerk, Kommissionen der HU), in Fachschaften und im Studierendenparlament.

UHH will sich verstärkt für Studierende mit Kind(ern) einsetzen. Bei zunehmend rigiden Studienverlauf sind vor allem Mü und Vä in der Gestaltung ihres Studiums beeinträchtigt. Mit der Unterstützung der studierenden Eltern gehen bei UHH die Forderungen nach Entschärfung der studentischen Fremdbestimmung (Bachelor/Master) und der St&rkung der individuellen Studienplanung einher.

UHH arbeitet für die Weiterentwicklung der HU als Ort des Studiums und der Studierenden. Es geht um Raumkonzepte und studentische Projekte sowie um die bessere Gestaltung des Studiums.

UHH begleitet aktiv gestaltend, kritisch und konstruktiv Reformen und Veränderungen im Hochschulbereich. Besonders beachten wir finanzielle und strukturplanerische Projekte, die das humboldtsche Universitätskonzept der Universalität, der Freiheit und der Einheit von Forschung und Lehre gefährden.
Im Zentrum steht unser Anspruch, die Möglichkeiten der wissenschaftlichen Ausbildung an der HU für alle zu erhalten und zu verbessern. Dazu verfolgen wir eine standhafte, aber dialogorientierte Politik auf allen Ebenen der Auseinandersetzung.

Was wir wollen...

"Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit" G. F. W. Hegel

Für eine Universität, die ihrem Namen gerecht wird: Aktives, von eigenen Interessen bestimmtes Lernen und Forschen soll möglich sein. Dazu braucht es Freiheit für die Studierenden und ein gutes Betreuungsangebot sowie eine gute Ausstattung.

UHH macht Politik. Engagement jenseits von Polemik und Krawall ist unsere Devise. Wir mischen uns ein und vertreten studentische Interessen dort, wo entschieden wird. Deshalb verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen und gestalten sie konstruktiv mit. UHH versucht, die gesellschafts– und bildungspolitischen Errungenschaften der Offenheit der Hochschulen und der universitären Demokratie ebenso wie die Tradition unserer Universität in eine positive Zukunft zu integrieren.

Wir setzen uns ein ...

... für eine Absage an Studiengebühren

... für den Erhalt der HU als Volluniversität

... für eine gerechte und transparente Verteilung der finanziellen Mittel

... für die wirkliche Einheit von Lehre und Forschung

... für Gleichberechtigung bei der Studienplatzvergabe

... für Beteiligung der Studierenden an Studiengestaltung, Forschung und Mittelvergabe

... für Verbesserung der Lehrmittelausstattung (Bibliotheken, Computer...)

... für mehr studentische Freiräume in unserer Universität

... für eine zuverlässige Kontrolle der Finanzen der Studierendenschaft

und nach wie vor arbeiten wir an der Umbennung der Bushaltestelle Staatsoper in Humboldt-Universität!

Die Mitarbeit im Studierendenparlament ist wesentlicher Baustein unseres Beitrages zur zukunftsorientierten Umgestaltung unserer Universität. Das Studierendenparlament braucht Unser Haus Humboldt.

 

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Liste 11 – The Autonome Alkoholiker/LLT/LSD

„Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit”– David Hasselhoff

Seit Jahrzehnten diesem Leitsatz unserer Tradition folgend, versuchen wir so bereits zum n-ten* Mal, erfolgreich einen Platz im hochehrwürdigen StuPa zu ergattern. Mit nur einem Mandat konnten wir in der letzten Legislaturperiode erstaunlich viel erreichen: So wurde z.B. das Bier in der „Mensa” Adlershof wieder an seinen angestammten Platz bei den anderen Getränken gestellt. Auch unsere Forderung nach einer Minderung des Anspruchs der Vorlesungen ist merklich auf dem besten Wege, erfüllt zu werden. Nicht zuletzt ist Bologna noch immer eine Stadt und das Wetter wesentlich besser geworden. Nicht auszudenken, was wir mit mehr Mandaten erreichen könnten.

Auch für dieses Jahr haben wir, The Autonome AlkoholikerInnen / Liste Linker TrinkerInnen /Linke SäuferInnen Dahlem (AA / LLT /LSD), uns wieder viel vorgenommen. Da sie noch nicht umgesetzt wurde, beharren wir weiterhin auf unserer zentralen Forderung:

BIER FÜR FÜNZIG PFENNICH!

Und so nebenbei wollen wir auch noch**:

  • Schluss mit dem Entscheidungswahn! Weg mit allen Entscheidungen, die versteht sowieso niemand.
  • Mehr Bier, mehr Spaß!
  • Exempel statuieren, indem willkürlich irgendwer exmatrikuliert wird!
  • Verbot multipler Satzzeichen und Schluss mit dem Geplenke !!!
  • Allen Listen soll ein cooles „The” vorangestellt werden! (Ausnahme: uncoole Listen)
  • Erweiterung des Namenspielraumes für Listen bei der Zulassung zu Wahlen des StudierendenParlamentes von 40 Zeichen auf weit über 4.000 Zeichen!
  • Schaffung von Ausnüchterungsräumen mit gehobenen Komfort und Minibar!
  • Das Verflachen des Vorlesungsniveaus darf nicht aufgehalten werden!
  • Mindestalkoholpegel statt Anwesenheitspflicht!
  • Veröffentlichung aller Forschungsergebnisse der HU unter einer freien GNU-Lizenz!
  • Zur Finanzierung dessen: auch Erschließung von Viert- und Fünftmitteln!
  • Für Tarnung von Tarnlisten mit Tarnfarben!
  • Unsinnigen Aussagen wie:
    „Jede Stimme für uns, ist eine Stimme für unsere studentischen Interessen !”*** – muss ein Ende bereitet werden!
  • Deshalb, wählt klug, wählt The Autonome AlkoholikerInnen / LLT /LSD! – Weitere Informationen unter www.autoalk.tk

    *n=2
    ** Da wir uns strikt gegen Entscheidungen einsetzen, können wir die Umsetzung dessen nicht garantieren.
    *** Quelle: http://www.refrat.de/wahlen/2006/listen.html#06

     

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Liste 12 – Danke, gut. – Die Trackliste.

„Go left, up, right, up, right, down, right, up, right, down, right, down, left, head for the fruit, then finish off the dots.” – Kid Koala

Geschichte wiederholt sich nicht, sie stolpert nur mitunter durch ähnliche Momente. Wir zitieren uns Kopf und Beine weg, ätzen unsere Namen mit Flußsäure in Glas und wer im Schlachthof sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen. Schritt für Schritt geht′s immer weiter. Stop and go. Ideell verbunden mit KPD/RZ, Riesenmaschine und DIY-Kultur, in den 90ern verwurzelt, irgendwas zwischen Portland, Chicago und Glasgow im Kopf lassen wir uns als mit der Struktur bekanntes, radikaldemokratisches Basis-ZK auf „Hoch mit, weg die, Kampf dem” ein.


14 Punkte für die Ewigkeit:
  • Einführung der Studiengänge Aktionswissenschaften und Gefährliches Halbwissen-Wissenschaften.
  • Mehr Nachdenken, weniger Geschwafel.
  • Absurditäten & Akronymisierung.
  • Mehr Spontanfußball im Innenhof.
  • Rhabarberkompott in der Mensa.
  • Patriotismus zum Teufel.
  • Schach als offizielle Problemlösung.
  • Beförderung betonter Beiläufigkeitslosigkeit.
  • konsequente kleinschreibung.
  • Mehr Alliterationen.
  • Verbannung aller religiösen Bezüge aus der Politik.
  • Gesundes Understatement.
  • Interpunktion, ey.
  • In Brooklyn we stay home!

Freilich bleibt da noch mehr. Eine Direkt-U-Bahn-Verbindung nach Adlershof z.B., Mülltonnen für den Innenhof, keine Studiengebühren, Auflösung von RCDS und Konsorten, das gute alte Gedöns und alles das. Aber das würde durchaus dem Rahmen das Fass aus dem Boden hauen. Eine Medaille hat immer mindestens zwei Seiten. Haltet euch das vor Augen.

    We′re serious.
    Spaß kann auch Politik machen.
    This is our punkrock, fuckers.

(Dieser Text wurde von einem Bot verfasst, den wir vorher mit allen notwendigen Informationen versorgt haben. Beschwerden, Fragen und alles an trackliste@14hoch2.net. Wählt uns!)

>> www.trackliste.net.tf

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Liste 13 – HU-Student (HUS)

Gebt uns ein noch ein Jahr! Zwei Jahre haben wir schon erfolgreich geschafft ...
Wir sind weiterhin unabhängig und sagen was wir denken und denken was wir sagen!
Die HU-Student ist wohl auch die einzige Liste, die ihre eingebrachten StuPa-Anträge im Internet unter www.HU-Student.de.vu veröffentlicht.
Wir fordern Transparenz nicht nur von anderen, sondern auch von uns!
Wir stehen für mehr Informationen! Alle sollten wissen, was im StuPa geschieht! Alle sollten wissen, was mit unserem Geld passiert und es sollten daher ALLE das Recht haben, in die Finanzen des StuPas einzusehen!
Wir alle finanzieren die 360.000 Euro des StuPas und Kontrolle kann daher nicht schaden! Außerdem lieben wir unsere Uni-Zeitung die „UnAufgefordert” und finden, dass sie die Unterstützung vom StuPa verdient hat und weiterhin verdient.
Hier ein kleiner Auszug unserer weiteren Ziele ...

  • Erhalt des Semestertickets zum besten Preis!
  • Ablehnung von Studiengebühren!!!
  • Förderung aller Studierenden und daher verkleinern von Übungen und Vorlesungen!
  • Für mehr „Geschmack” in der Mensa
  • Erhöhen der WLAN Abdeckung
  • Weg mit der Bürokratie und einrichten einer zentralen Homepage für alle studentischen Belange
  • Einrichten von Räumen für Studierende, in welchen sich jene vorbereiten und lernen können, denn eine Mensa ist kein geeigneter Ort um sich mit Kommilitonen über eine Seminararbeit auszutauschen
  • Möglichkeit, Vorlesungs- und Übungsunterlagen einzusehen und zu kopieren.
  • In jedem Fach ein alte Klausur samt Musterlösung, damit man weiß was von einem erwartet wird!
  • HUS unterstützt das Einwerben von Drittelmitteln.
  • Zusammenarbeit aller drei Berliner Universitäten (HU, FU ,TU)
  • Unterstützung bei der Arbeitssuche und daher Ausbau des Career Centers und des Sprachenzentrums um Soft Skills zu vermitteln ... und wenn wir das geschafft haben, dann setzen wir uns für eine Busverbindung „Charité <> HU-Hauptgebäude <> Adlershof” ein.

    • Wenn Vernunft ins StuPa einziehen soll, dann HU-Student (HUS)!
      Unsere Mottos für das StuPa 2007 :
      „Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus ! – Freuen wir uns, solange wir jung sind !” || „Es ist nicht deine Schuld, dass die Uni ist, wie sie ist – es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.”

      Also gebt uns bitte Eure Stimme und lasst uns etwas Demokratie an der HU wagen. Für weitere Informationen und weitere Ziele von uns besucht bitte unsere Homepage unter www.HU-Student.de.vu , da erklären wir Euch unsere Ziele noch genauer …
      Jede Stimme für uns, ist eine Stimme
      für unsere studentischen Interessen!
      Aber auch wenn Du nicht für uns stimmst, gehe bitte dennoch wählen. Danke.

       

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Liste 14 – Die LINKE.Campus


Wer wir sind und was wir wollen!
Die Linke.Campus ist eine pluralistische Gruppe. Wir streiten gemeinsam für soziale Gerechtigkeit, radikale Demokratie, ökologische Nachhaltigkeit, für Selbstbestimmung und Emanzipation. Deswegen kämpfen wir gemeinsam gegen den neoliberalen Umbau von Hochschule und Gesellschaft, gegen Sozialabbau und Krieg, gegen Ausgrenzung und Diskriminierung aller Art. Wir beziehen uns positiv auf das Projekt einer neuen linken Partei und begreifen uns deshalb als eine ihr nahe stehende Hochschulgruppe. Unser Anliegen ist eine offene und demokratische Universität, dafür engagieren wir uns mit aller Kraft.

Radikal und realistisch!

Für uns sind die radikale Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen und studentische Interessensvertretung zwei Seiten einer Medaille. Gesellschaftskritik bleibt kraftlos und unattraktiv wenn sie nicht im Hier und Jetzt für Politisierung sorgt und an bestehende Interessenslagen und Bedürfnisse anknüpft. Studentische Interessen lassen sich nur mit Bündnispartnern innerhalb und außerhalb der Parlamente wirksam erstreiten.

Nur gemeinsam sind wir stark!

Wir suchen den Austausch und die Zusammenarbeit mit sozialen Bewegungen, NGOs und Gewerkschaften. Ein breites linkes Bündnis mit einer neuen Linkspartei kann die gesellschaftlichen Verhältnisse nach links bewegen und Raum für politische Alternativen schaffen.

Für eine demokratische und solidarische Universität!
Seit Jahren werden die Hochschulen unter marktideologischen Vorzeichen umgebaut. Als Folgen wird der Zugang zu Bildung über den Geldbeutel der Eltern begrenzt, das Studium zum Meinungskonsum im Eilverfahren degradiert und die Mitbestimmung der Studierenden abgebaut. Wir setzen uns für kostenfreie Bildung, gegen Studiengebühren, langfristig für die Abschaffung des BA/MA-Systems sowie für die Demokratisierung der Hochschulen, d.h. Drittelparität und das allgemeinpolitische Mandat von StuPa und RefRat, ein. Wir wollen den wachsenden Einfluss der Kapitalinteressen auf Lehr- und Forschungsinhalte zurückdrängen, kritischen Wissenschaften wieder Raum geben und die Unis in die Gesellschaft hinein öffnen.

Aktiv und engagiert! Die Uni stellt einen wichtigen öffentlichen Raum für inhaltliche Auseinandersetzungen dar, in den wir mehr politische Debatte und Aktion tragen wollen. Die Themenbreite unserer bisherigen Veranstaltungen reicht von Studiengebühren bis Venezuela und G8. Wir haben bereits mit der dt. Friedensbewegung zusammengearbeitet, sind aktiv im „Berliner Bündnis für freie Bildung – gegen Studiengebühren”, im bundesweiten Hochschulgruppennetzwerk der Linkspartei und bei der Kampagnenplanung „Keine Macht für G8 – Menschen vor Profite”.

Eine andere Welt ist möglich! Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte. Er ist lediglich übriggeblieben. Es gibt Alternativen zu Sozialabbau, Krieg, Rassismus und Umweltzerstörung. Wir möchten in einer demokratischen Gesellschaft leben, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert!

 

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Liste 15 – Die Linke Liste an der HUB – (LiLi)

Linke Liste an der HUB

Die Linke Liste an der HUB stellt sich vor für die StuPa-Wahl 2006:

Die Linke Liste an der Humboldt-Universität zu Berlin ist eine seit 1993 bestehende, parteiunabhängige Hochschulgruppe von Menschen, die in verschiedenen politischen Zusammenhängen leben und arbeiten.

Politik an der Universität ist für uns mehr, als studentische Selbstverwaltung. Grundsätzlich stellen theoretische Auseinandersetzungen nur einen 1. Schritt, dar. Von ihr aus müssen auch praktische Umsetzungen und strukturelle Veränderungen über die Uni hinaus in die Gesellschaft getragen werden.

Hochschule ist kein Paralleluniversum

Universitäten unterliegen in ihrer Funktion als staatliche Bildungseinrichtungen den heutigen Herrschaftsprinzipien. Hier werden nicht nur diskriminierende geschlechtliche, soziale, rassistische und ökonomische Hierarchien stillschweigend reproduziert, sondern noch »wissenschaftlich« untermauert.

Geschlechterkonstruktion ist ein gutes Beispiel: Durch unzulässig verallgemeinernde Biologismen wie: »Bei Männern ist die rationale Gehirnhälfte stärker ausgeprägt als bei Frauen« werden Thesen aufgestellt, die wiederum eine kritische Diskussion außerhalb der Universitäten erschweren.

Die Vielfalt unserer politischen Arbeit

Durch die vielfältigen Arbeitsschwerpunkte der Listenmitglieder beinhaltet die politische Arbeit der LiLi Themenfelder wie AntiFa-/AntiRa-Arbeit, Migrationspolitik, critical whiteness, Enthinderungspolitik, Sexismus, Anti-Atom-Bewegung, Gender, Feminismus und der Auseinandersetzung mit Medien, aber auch das Streben nach einer Öffnung der Universitäten und die Auseinandersetzung mit alternativen Lernkonzepten.
Dazu gestalten wir unterschiedliche Publikationen, schaffen und gestalten Freiräume wie das Bandito Rosso mit und sind außerdem im RefRat, universitäre Gremien und Fachschaften aktiv.

Zudem haben wir als LiLi in den letzten Jahren an jedem 2. Samstag im Monat Veranstaltungen zu den Themenschwerpunkten 50 Jahre Bundeswehr, Sterbehilfe, Queertheory, Datensicherheit im Internet, Intersexualität durchgeführt. Dort gab es auch ein Kickertunier, politisches Kino und stets VoKü.

Studiengebühren bleiben scheiße

Politik an der Universität ist Wissenschaftskritik und die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als StudentInnen, jenseits der Karriereplanung. Dazu gehört auch die Analyse und Kritik am Zustand und an den Veränderungen der Zugangsbedingungen. Beispielsweise sind die Zugangsbestimmungen für ausländische StudentInnen so hoch geschraubt, dass sie in Deutschland seltenst an die Uni kommen können.

In Folge der aktuellen Hochschulumstrukturierung werden die Möglichkeiten an die Universität zu gelangen minimiert. Durch die Einführung von BA/MA Studiengängen wird das Studium verkürzt, verschult und noch Leistungsorientierter gestaltet als es vorher schon war. Notwendige und gewollte Folge ist, dass Studierenden die Möglichkeit zum selbstständigen und kritisch hinterfragenden Wissenserwerb verstellt wird. Der stetige Abbau von Angeboten zieht reduzierte Studienplatzzahlen nach sich, wodurch wiederum ein weiterer Abbau legitimiert wird.

In diesem Zusammenhang wenden wir uns gegen Studiengebühren jeder Art: Sie verschärfen soziale Selektion. Ein Studium muss für jeden Lebensentwurf Raum bieten. Deshalb stellen wir uns gegen jeglichen NC. Darunter fällt die BA/MA Trennung , wodurch eine weitere NC Hürde eingeführt wurde, um StudentInnen im Laufe des Studiums ?auszusieben?.

Eltern oder Studierende, die arbeiten müssen, dürfen durch besipielsweise 80%ige Anwesenheitspflicht nicht ausgeschlossen werden. Auch subtilere Barrieren wie ein kontinuierlich im Preis steigendes Semesterticket, das bereits Zwangsexmatrikulationen verursachte, müssen abgebaut werden.

Die Uni lebt...

Wir wollen weiterhin linke studentische Strukturen ausbauen und unterstützen. Durch eine linke Mehrheit im StuPa wurden Projekte wie das Sozial- und Rechtsberatungssystem, der Kinderladen, die Fahrradwerkstatt HUBschrauber, der Medienraum, die RefRat-Zeitung HUch!, der Krähenfuß, der Sozialfonds und das Semesterticketbüro verwirklicht.

Für ein linkes StuPa und Politik an der Uni, über die Uni hinaus und mehr Mitbestimmugsrecht und Einflussmöglichkeiten aller StudentInnen auch außerhalb des StuPa und anderer Gremien!

http://www.linke-liste.de

 

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Liste 16 – RING CHRISTLICH DEMOKRATISCHER STUDENTEN

Der RCDS, der Ring Christlich Demokratischer Studenten, ist eine unabhängige Hochschulgruppe, deren Ziel es ist, sich ohne ideologische Verblendungen für studentische Interessen einzusetzen. Dabei sieht sich der RCDS als Teil der Gesellschaft, der studentische Themen nicht isoliert, sondern im gesellschaftlichen Zusammenhang wahrnimmt. Der Verband des RCDS ist für alle Studentinnen und Studenten offen. Er vertritt eigenständig und parteiunabhängig eine Politik mit liberaler und konservativer Prägung.

Warum Du uns wählen sollst? Hier sind unsere Ziele für die StuPa-Arbeit in der nächsten Legislaturperiode:

  • Zusammenlegung von Referaten

    Die bestehenden 15 Referate des AStA sind zu umfangreich, haben teilweise keine Daseinsberechtigung im Interesse der Studierenden und verschlingen unnötig hohe Summen Eures Geldes, wie man an der vom RefRat durchgesetzten Erhöhung des studentischen Beitrages für die verfasste Studierendenschaft sieht. Wir fordern daher die Zusammenlegung bzw. das Streichen überflüssiger Referate. Gerade in gestraffter Form kann ein effektiver und serviceorientierter AStA entstehen.

  • Effektive Nutzung der finanziellen Mittel der verfassten Studierendenschaft

    350.000 Euro ergeben Eure Studienbeiträge in der Summe. Dieses Geld darf nicht für alternative Projekte eines kleinen Teils der Studenten genutzt werden, sondern muss strikt studienbezogen verwendet werden und allen Studierenden zugute kommen.

  • Bessere Informationspolitik

    Viele Studenten kennen sich im Gremiendschungel der Verfassten Studierendenschaft nicht aus ... Transparenz

  • Eine schlanke Hochschulverwaltung
    Je effizienter die Verwaltung arbeitet, desto mehr Geld steht für Forschung und Lehre zur Verfügung. Hier hat die HU im Bundesvergleich großen Aufholbedarf.
  • Konzentration auf dringende hochschulpolitische Themen

    dass die Interessen der Studenten im Mittelpunkt (Qualität der Lehre, Ausstattung der Fakultäten, etc.)der Uni-Politik stehen, und nicht die kommunistische Weltrevolution ...

  • Bibliotheksöffnungszeiten verlängern (z. B. Sonntagsöffnungszeiten) und keine Absenkung der Etats f¨r neue B¨cher.

Wenn Euch eine gute Bildung und die Grundlagen für einen guten Berufsstart wichtig sind: Dann wählt RCDS! Wenn Ihr Eure Wünsche und Interessen im StuPa berücksichtigt und tatkräftig unterstützt sehen wollt: Dann wählt RCDS! Wenn Ihr wollt, dass die HU wieder mit Forschungsergebnissen und nicht mit Studentendemonstrationen an Renommee gewinnt: Dann wählt RCDS!

 

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Liste 17 – Mehr Absolutismus wagen – Die Monarchisten

Wofür Demokratie? Was hat sie je Gutes gebracht?!
Ständige Wahlen bedeuten ständigen Stress! Demokratie macht unglücklich, weil man immer das geringere Übel wählt. Die falschen Versprechungen der Demokraten bewirken Frustration und Depression. Die Qual der Wahl führt zu einer ständigen Überforderung. Es herrscht der permanente Zwang, seine politischen Pflichten unter immensem Zeitaufwand wahrzunehmen.
Demokratie bedeutet hohe Kosten, die in der Verwaltung, im Wahlkampf und im Hals der Vertreter verschwinden. Demokratie bedeutet lange und komplizierte Entscheidungswege, ständige Kompromisse, Lobbyismus, Bürokratie und eine Missachtung der Minderheiten. Ständige ideologische Grabenkämpfe führen zu Nichts! Demokratie bedeutet alles in allem Desillusionierung, Enttäuschung und Verdrossenheit!!!
Die letzten StuPa-Wahlen mit einer Wahlbeteiligung von 6% beweisen, die Demokratie ist tot!!! Der linke RefRat regiert auf dieser Basis seit Jahren!!! Wählt das Original!!!

Die Monarchie macht Schluss mit diesen Missständen!!!
Es wird nur noch eine einzige und letzte Wahl geben! Ein Konvent wird einberufen, der einen Gesellschafts- und Herrschaftsvertrag ausarbeitet, an dessen Ende die Königin ausgerufen wird. Deren Nachfolgerin wird im letzten Jahr der Herrschaft von ihr ausgewählt und angelernt.
Vor der Königin sind alle Untertanen gleich, ethnische Unterschiede, Subkulturenzugehörigkeit, körperliche Merkmale, lange Studienzeiten, soziale Schichten, Behinderungen und Geschlecht spielen keine Rolle mehr. Gleichheit und Gerechtigkeit heißt auch, dass es Studiengebühren nicht geben wird!
Eine Königin, eine Studentenvertreterin, eine Stimme bedeutet mehr Durchsetzungsvermögen gegenüber dem HU-Präsidenten. Eine Königin steht für Transparenz. Sie ist eine direkte Ansprechpartnerin, was durch Kummerkästen, Onlineforen und E-Mailkontakt gewährleistet wird.
Erste Amtshandlungen der Königin werden darin bestehen, Mülleimer auf dem Campus einzuführen sowie einen Anti-Agressions- und einen Ruheraum zu schaffen. Ferner tritt die Königin für die Einführung veganen Essens in der Mensa und überdachte Fahrradständer ein. Eine weitere Folge der Monarchie ist die Reduzierung des Semesterbeitrages aufgrund des Wegfalls der Abgaben an RefRat und AStA.
Die Diktatur der Minderheit soll endlich ein Ende haben, die Königin vertritt die Interessen aller Studierenden. Ideologische Grabenkämpfe haben endlich ein Ende, es zählen nur noch die studentischen Belange. Für die Studierenden bleibt mehr Zeit für das Wesentliche, es gilt: 0% Politik und 100% Wissenschaft.

Unsere Uni hat eine Königin verdient!!! Lang studiere die Königin!!!

 

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Liste 18 – Adlershof Now!

Endlich eine Liste für uns alle

Wir, Studierende der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten Adlershofs sind entschlossen, für Eure Belange und Eure Forderungen in den Gremien in Mitte zu kämpfen. Mit Eurer Stimme und unserer Beharrlichkeit wird uns dies auch gelingen!
Mittlerweile studieren über 20% der HU-Studenten an unserem Standort. Der von ihnen geleistete Beitrag, nicht zuletzt durch die Abgaben für die studentische Selbstverwaltung, spiegelt sich in keiner Weise in den Ausgaben von Studierendenparlament und RefRat wieder. Dies muss sich ändern und der einzige Weg dafür ist eine stärkere Repräsentanz Adlershofs in diesen Gremien.
Dank Eurer begeisterten Unterstützung bei den Gremienwahlen im Sommer, setzen sich Vertreter unserer Liste im Akademischen Senat sowie in den Kommissionen für Haushalt, Medien und Entwicklungsplanung dafür ein, dass die Bedürfnisse Adlershofs berücksichtigt werden. Nun sind StuPa und RefRat an der Reihe!
Geleitet durch Vernunft, Transparenz und Verlässlichkeit werden wir uns vor allem für die folgenden Schwerpunkte einsetzen:

Gerechtere Nutzung studentischer Mittel
Die Studenten an unserem Standort zahlen inzwischen gut 80.000 Euro jährlich in die Kassen der studentischen Selbstverwaltung ein. Seit Bestehen des Campus Adlershof erhielten studentische Projekte vor Ort ganze 4.000 Euro an Zuschüssen aus dem Studentenparlament. Während sich also der RefRat Reisen nach Kuba oder Venezuela leistet, zwei sich bekämpfende studentische Zeitungen ausfinanziert werden und studentische Mittel im vierstelligen Bereich in fragwürdige Prestigeprojekte wie den Initiativenkeller fließen, gehen wir praktisch leer aus. Damit muss Schluss sein!

Service statt Referate Bis zu 25% der studentischen Beiträge versickern alleine im Verwaltungsapparat des RefRats mit seinen 15 Referaten. So gibt es getrennte Referate für Antirassismus, Antifaschismus sowie gegen die Diskriminierung von Frauen. Gleichzeitig hat Adlershof – wie üblich – wieder ein Mal keine Stimme. Gibt es bei uns etwa mehr als 8000 Faschisten? Wir fordern maximal 8 Referate inklusive eines Adlershof-Referats, denn bei einer schlankeren Struktur gibt es mehr Geld für die eigentliche Dienstleistung.
Natürlich stehen wir einer engen Zusammenarbeit mit anderen studentischen Hochschulgruppen offen gegenüber. Schließlich kann die Diktatur der Geisteswissenschaftler aus Mitte nicht von eine Hegemonie der Naturwissenschaftler abgelöst werden. Als größter und bedeutendster Außenstandort der HU haben wir aber ein Recht auf angemessene Vertretung in der studentischen Selbstverwaltung. Dieses Recht sollten wir nutzen!
Wir sind nicht eine Liste, die sich mit ein paar Paradiesvögeln aus einem nicht näher bekannten Standort irgendwo im Südosten Berlins schmückt. Bei uns ist jeder ein Adlershofer aus Fleisch und Blut. Wir kennen Euere Probleme und sind entschlossen, diese zu lösen. Gemeinsam für ein starkes Adlershof!

Jetzt wird gewählt! Adlershof NOW!

>> www.adlershofnow.de
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