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Wahlen zum 14. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin

24. und 25. Januar 2006

Selbstdarstellung der Listen

Disclaimer: Die hier dargestellten Meinungen, Aussagen und Inhalte geben nicht die Meinung des StuPa, des RefRat oder des studentischen Wahlvorstandes wieder. Sie sind lediglich eine Selbstdarstellung der Listen zur Wahl des 13. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Reihenfolge der Listen ist entsprechend des Wahlzettel gewählt wurden und wurde vom Wahlvorstand ausgelost.
 

Liste 1 - Depressive HedonistInnen / Die Liste
Liste 2 - Unser Haus Humboldt (UHH)
Liste 3 - OLKS Offene Liste Kritischer Studis
Liste 4 - Liberale Hochschulgruppe - LHG
Liste 5 - RCDS an der HU
Liste 6 - HU-Student (HUS)
Liste 7 - Autonome AlkoholikerInnen/LLT/LSD
Liste 8 - Forum-Charité
Liste 9 - Juso-Hochschulgruppe
Liste 10 - Grünboldt
Liste 11 - mutvilla - gender studies
Liste 12 - Buena WISTA® für Adlershof
Liste 13 - KOKO - Konsequent Konstruktiv
Liste 14 - Adlershof Now
Liste 15 - FSI-Medizin der Charité
Liste 16 - Demokratische Linke (DL)
Liste 17 - Linke Liste der HU - LiLi

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Liste 1 - Depressive HedonistInnen / Die Liste

Depressive HedonistInnen, Die Liste

Wir sind eine Gruppe von humanoiden Lebensformen auf der Basis von Kohlenstoffatomen, die DIE Liste der Depressiven HedonistInnen gegründet haben. Unser Plan ist eine subjektzentrierte, emanzipatorisch-freiheitliche Politik in und aus der Studierendenschaft heraus. Wir verstehen Interessenvertretung, vor allem im und aus dem Studierenden Parlament der HU, nicht (nur) als Feigenblatt für Stammtischmentalität und Grabenkämpfe. Wir wollen etwas verändern! Wir wollen Eure Interessen kennen und kompromisslos umsetzten. Deshalb: Anregungen, Kritik und klar formulierte Arbeitsaufträge an . Und wir kennen uns verdammt gut aus in allen Fragen von Geschäftsordnungen, Finanzanträgen, Haushalten und Flurgesprächen. Put your trust in us!
Darüberhinaus haben wir als Gruppe auch eigene Vorstellungen von vernunftgeprägten politischen Inhalten und Strukturen. Deshalb werden wir im Sommersemester eine Veranstaltungsreihe zu und aus Schwerpunkten unserer eigenen individuellen politischen Arbeit durchführen und dabei versuchen, die Welt und den Sinn des Lebens (s.u.) zu erklären.

Wahlversprechen

  1. Deine Forderungen sind unsere Forderungen: realdepheds@wir-sind-cool.org.
  2. Wir wollen nicht alles anders, aber alles besser machen.
  3. Wenn das Leben schon keinen Sinn hat, soll es wenigstens Spaß machen.
  4. DepHeds-Wähler sind schöner und intelligenter als alle anderen.
  5. Unsere Uni soll krass dufte porno sein.
  6. Gegen faule Kompromisse — Her mit dem schönen Leben und zwar sofort!
  7. Popkultur macht depressiv — Es lebe die Popkultur!

Das einzig wahre ZK verkündet:
Alles wird gut — Fünf Punkte Programm zur zeitnahen Bewußtseinserweiterung

  1. Endgültige Abschaffung aller Spaßlosigkeiten; wie Rechtschreibung, Parlamentarismus, Leitkultur, Erwerbsarbeit, Bierflaschen mit Drehverschluß, ReferentInnenrat... was immer Ihr wollt!
  2. Umfassende Gesichtskontrollen — Im Zweifel für den Angeklagten. Aber: Lieber EineN zuviel verdächtigt als EineN zuwenig!
  3. Einführung eines anarcho-syndikalistischen Porno-Plenums zur Verabschiedung von Manifesten, Gegendarstellungen, Psychotests und Unterschriftenlisten
  4. Partybremsen an die Wand!
  5. Alles ist gut!
  6. Extase

 

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Liste 2 - Unser Haus Humboldt (UHH)

Unser Haus Humboldt

"Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar." Wilhelm v. Humboldt

Lernen, selbst denken, auf dieser Basis entscheiden und handeln. Das ist der Kern unseres Leitspruchs und unsere Vorstellung von Universität.
Dem verpflichtet, verstehen wir es als unsere Aufgabe, zielorientiert und pragmatisch an der HU mitzuwirken: sowohl in unseren Seminaren als auch in der HU als Ganzem.

Was wir machen...

UHH setzt sich seit Jahren aktiv für die Interessen der Studierenden und der HU ein. Wir arbeiten in vielen Einrichtungen von studentischem Belang (z.B. im Studentenwerk, Kommissionen der HU, Medizin-Senat), in Fachschaften und im Studierendenparlament.

UHH arbeitet für die Weiterentwicklung der HU als Ort des Studiums und der Studierenden. Es geht um Raumkonzepte und studentische Projekte sowie um die bessere Gestaltung des Studiums.

UHH begleitet aktiv gestaltend, kritisch und konstruktiv Reformen und Veränderungen im Hochschulbereich. Besonders beachten wir finanzielle und strukturplanerische Projekte, die das humboldtsche Universitätskonzept der Universalität, der Freiheit und der Einheit von Forschung und Lehre gefährden.
Im Zentrum steht unser Anspruch, die Möglichkeiten der wissenschaftlichen Ausbildung an der HU für alle zu erhalten und zu verbessern. Dazu verfolgen wir eine standhafte, aber dialogorientierte Politik auf allen Ebenen der Auseinandersetzung.

Was wir wollen...

"Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit" G. F. W. Hegel

Für eine Universität, die ihrem Namen gerecht wird: Aktives, von eigenen Interessen bestimmtes Lernen und Forschen soll möglich sein. Dazu braucht es Freiheit für die Studierenden und ein gutes Betreuungsangebot sowie eine gute Ausstattung.

UHH macht Politik. Engagement jenseits von Polemik und Krawall ist unsere Devise. Wir mischen uns ein und vertreten studentische Interessen dort, wo entschieden wird. Deshalb verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen und gestalten sie konstruktiv mit. UHH versucht, die gesellschafts- und bildungspolitischen Errungenschaften der Offenheit der Hochschulen und der universitären Demokratie ebenso wie die Tradition unserer Universität in eine positive Zukunft zu integrieren.

Wir setzen uns ein ...

... für eine Absage an Studiengebühren

... für den Erhalt der HU als Volluniversität

... für eine gerechte und transparente Verteilung der finanziellen Mittel

... für die wirkliche Einheit von Lehre und Forschung

... für Gleichberechtigung bei der Studienplatzvergabe

... für Beteiligung der Studierenden an Studiengestaltung, Forschung und Mittelvergabe

... für Verbesserung der Lehrmittelausstattung (Bibliotheken, Computer...)

... für mehr studentische Freiräume in unserer Universität

... für eine zuverlässige Kontrolle der Finanzen der Studierendenschaft

und nach wie vor arbeiten wir an der Umbennung der Bushaltestelle Staatsoper in Humboldt-Universität!

Die Mitarbeit im Studierendenparlament ist wesentlicher Baustein unseres Beitrages zur zukunftsorientierten Umgestaltung unserer Universität. Das Studierendenparlament braucht Unser Haus Humboldt.

http://www.unser-haus-humboldt.de

 

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Liste 3 - OLKS - Offene Liste Kritischer Studis

OLKS — Offene Liste Kritischer Studis

Die neu formierte ?Offene Liste Kritischer Studis? ist ein Zusammenschluss engagierter StudentInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen, die zum Teil schon seit längerer Zeit in den verschiedensten Gremien auf Intituts-, Fakultäts oder Uniebene politisch aktiv sind.

Wir sehen die Universität und vor allem die verfasste Studierendenschaft, als kritischen Teil der Gesellschaft an, die das Recht und die Pflicht hat sich über die hochschulpolitischen Grenzen hinaus, politisch zu äußern und so die Gesellschaft mitzugestalten.

Zurzeit finden unter dem Einfluss des allgegenwärtigen neoliberalen Weltbilds tief greifende gesellschaftliche Veränderungen statt, die auch nicht vor den Türen der Humboldt-Universität Halt machen.
Trotz des ständigen Rufs nach Elite, wird an allen Ecken massiv gekürzt, und gleichzeitig noch die Einführung von Studiengebühren gefordert. Durch den verschärften Zeit- und Leistungsdruck geht jeder Spielraum für die individuelle Entfaltung und das selbst bestimmte Studium verloren.
Die flächendeckende Einführung von Bachelor/Master-Studiengängen trägt auch noch verstärkend zu dieser Entwicklung bei.
Wir sind dagegen und fühlen uns verpflichtet diesem Prozess innerhalb und außerhalb der Universität im Sinne der Studierenden und der Allgemeinheit, politisch etwas entgegenzusetzen.

Daher setzen wir uns im StuPa für folgende Themenschwerpunkte ein:

  • Für ein selbst bestimmtes Studium- ohne unnötigen Zeitdruck und Gebühren. Für mehr Angebote, bei den noch bestehenden und zu erhaltenden Diplom- und Master- und mehr Wahlfreiheit in den BA/MA-Studiengängen
  • Die Möglichkeit an dieser Uni den Master ohne Zugangsbeschränkungen machen zu können, d.h. ohne eine erneute und zusätzliche Bewerbung nach dem ersten Abschluss
  • Ein zugangs- und barrierefreies Studium für MigrantInnen, Behinderte und Studierende mit Kindern
  • Ein unbefristetes, eltern-unabhängiges und rückzahlungsfreies Bafög mindestens in Höhe der vom Studentenwerk ermittelten Lebenshaltungskosten
  • Die unbedingte Freiheit wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens, die für Studierenden, den akademischen Mittelbau, als auch für die ProfessorInnen gleichermaßen zu gelten hat
  • Die Viertelparität in allen universitären Gremien ? für einen gleichberechtigten Einfluss aller Statusgruppen in der Universität
  • Die weitere Unterstützung von bestehenden studentischen Initiativen und Verteidigung studentischer selbst verwalteter Räume wie dem ?Krähenfuß? und der ?Offenen Uni? gegen Auflösungsbestrebungen seitens der Unileitung
  • Solidarisierung mit studentischen und sozialen Bewegungen wie beispielsweise dem aktuellen FU-Streik
  • Ein freiwilliges Semesterticket ? zu einem wirklich fairen Preis, d.h. ein Ticket, welches sich jedeR leisten kann
  • Ein stärkerer Austausch zwischen den Fachschaften und dem RefRat über das Referat der Fachschaftskoordination, damit in Zukunft eine bessere Zusammenarbeit instituts/fakultätsübergreifend möglich wird

mehr Infos: OLKS@web.de

 

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Liste 4 - Liberale Hochschulgruppe - LHG

Listendarstellung der Liberalen Hochschulgruppe LHG

Unsere Universität soll wieder in allen Bereichen eine Universität der Spitzenklasse werden. Voraussetzung dafür sind engagierte Studenten, herausragende Professoren und eine angemessene Ausstattung. Die Interessen der Studenten müssen im Mittelpunkt der Uni-Politik stehen.

Was wir fordern:

  • Die Hochschule nach Humboldtschem Ideal als Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, die in der Forschung und Lehre als gleichwertige Partner agieren
  • Kontrolle des Budgets des RefRats: Sachgerechte und effiziente Mittelverwendung
  • Evaluation der Lehre: Eure Meinung zählt: An die Ergebnisse müssen konkrete Folgen geknüpft werden
  • Mehr Geld für die Fakultäten durch die Anwerbung von Drittmitteln und die Umstellung universitärer Haushalte auf kaufmännische Buchführung
  • Mehr Transparenz in der Arbeitsweise der Universität und ihrer Gremien: Offenlegung aller Beschlüsse und Veröffentlichung der Bilanz der Humboldt-Universität
  • Weg mit der Bürokratie im Uni-Alltag: Immatrikulation, Prüfungsanmeldungen und Auslandssemesterbewerbung vereinfachen und online ermöglichen
  • Intensivierung ausländischer Hochschulpartnerschaften: Internationale Studenten rein - Berliner raus in die weite Welt
  • Bessere Ausstattung der Bibliotheken in Form von studentenfreundlichen Bibliotheksöffnungszeiten durch Rücknahme der bisherigen Einschnitte und Einführung von Sonntagsöffnungszeiten sowie Nutzung privaten Engagements
  • Campus Adlershof muß endlich lebendig werden: Leerer Bauch studiert nicht gern, deswegen eine vernünftige Mensa jetzt

Universität lebt von Demokratie - Demokratie heißt wählen gehen!

Weitere Informatioen erhaltet Ihr unter www.lhg-berlin.de

 

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Liste 5 - RCDS an der HU

Der RCDS, der Ring Christlich Demokratischer Studenten, ist eine unabhängige Hochschulgruppe, deren Ziel es ist, sich ohne ideologische Verblendungen für studentische Interessen einzusetzen. Dabei sieht sich der RCDS als Teil der Gesellschaft, der studentische Themen nicht isoliert, sondern im gesellschaftlichen Zusammenhang wahrnimmt. Der Verband des RCDS ist für alle Studentinnen und Studenten offen und vertritt eine eigenständige, parteiunabhängige Politik.

Warum Du uns wählen sollst? Hier sind unsere Ziele für die StuPa-Arbeit in der nächsten Legislaturperiode:

  • Zusammenlegung von Referaten

    Die bestehenden 15 Referate des AStA sind zu umfangreich, haben teilweise keine Daseinsberechtigung im Interesse der Studierenden und verschlingen unnötig hohe Summen Eures Geldes, wie man an der vom RefRat durchgesetzten Erhöhung des studentischen Beitrages für die verfasste Studierendenschaft sieht. Wir fordern daher die Zusammenlegung bzw. das Streichen überflüssiger Referate. Gerade in gestraffter Form kann ein effektiver und serviceorientierter AStA entstehen.

  • Effektive Nutzung der finanziellen Mittel der verfassten Studierendenschaft

    350.000 € sollten nicht nur für alternative Projekte eines kleinen Teils der Studenten genutzt werden, sondern in einer studienbezogenen und effektiven Weise verwendet werden, die vielen Studierenden zu gute kommt.

  • Bessere Informationspolitik

    Viele Studenten kennen sich im Gremiendschungel der Verfassten Studierendenschaft nicht aus ... Transparenz

    Konzentration auf dringende hochschulpolitische Themen

    dass die Interessen der Studenten im Mittelpunkt der Uni-Politik stehen, und nicht die kommunistische Weltrevolution ...

    Bibliotheksöffnungszeiten verlängern (z. B. Sonntagsöffnungszeiten) und Ausstattungen verbessern.

    Verwendung der von Euch gezahlten Beiträge in Eurem Sinne.

    ergebnisorientiertes, undogmatisches Arbeiten

Wenn Ihre Eure Wünsche und Interessen im StuPa immer berücksichtigt und tatkräftig unterstützt sehen wollt: Dann wählt RCDS!

POLITIK NICHT AN DEN STUDENTEN VORBEI!

 

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Liste 6 - HU-Student (HUS)

HU-Student ( HUS )

Einmal ist kein mal — also schickt uns bitte wieder ins Stupa !

Wir sind weiterhin unabhängig und nur den Studierenden und deren Nöten & Interessen verpflichtet. Frei von irgendeiner „Mutter-Partei”, können wir sagen, was wir denken und denken was wir sagen !

Unsere Ziele sind danach ausgerichtet, was für uns Studierende am Besten ist !

Im StuPa brauchen wir keine Grabenkämpfe, sondern Fortschritt und Verbesserungen an unserer Universität.

Wir sind Realisten und wollen daher zuerst das Studium an der HU verbessern !

Die Liste HU-Student (HUS) steht für sinnvolle Anträge, wie z.B. die Veröffentlichung des Haushaltes des StuPas — immerhin wird dieses Budget in Höhe von 360.000 €1 durch Eure Beiträge gespeist !
Was passiert mit DEINEM Geld ? – Wir finden, dass solltest Du wissen !

Das Studieren an der HU wollen wir verbessern und angenehmer machen, so werden wir uns dafür einsetzen, dass die Möglichkeit bestehen wird, sich die Vorlesungsunterlagen anzuschauen und zu kopieren.
Ist es nicht besser, der Vorlesung aufmerksam zu folgen, als die Folien des Profs zu stenographieren ? Wir glauben JA !

Informationen zu unseren Anträgen findet man auf der Internet Seite www.HU-Student.de.vu

Hier ein kleiner Auszug unserer Ziele ...

  • Ablehnung von Studiengebühren !!!
  • Erhalt des Semestertickets zum besten Preis !!!
  • Transparenz in allen Entscheidungen des Studierendenparlaments und des RefRat
  • Förderung aller Studenten und daher verkleinern von Übungen und Vorlesungen !
  • Veröffentlichung des Haushaltes des studentisch-finanzierten StuPas
  • Für mehr "Geschmack" in der Mensa
  • Erhöhen der Funknetzwerk (WLAN) Abdeckung
  • Weg mit der Bürokratie und einrichten einer zentralen Homepage für Studenten
  • Vermehrte Einrichtung von Räumen für Studenten, welche der Vorbereitung und dem Lernen dienen können.
  • Möglichkeit Vorlesungs- und Übungsunterlagen einzusehen und zu kopieren.
  • Bereitstellung einer Musterklausur samt Lösung in jeder Vorlesung.
  • HUS unterstützt das Einwerben von Drittelmitteln.
  • Zusammenarbeit aller drei Berliner Universitäten ( HU, FU , TU )
  • Unterstützung bei der Arbeitssuche und somit Ausbau des Career Centers und des Sprachenzentrums um Soft Skills zu vermitteln

Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus! - Freuen wir uns, solange wir jung sind.

Also gebt uns bitte Eure Stimme und lasst uns etwas Demokratie an der HU wagen.

Für weitere Informationen und Kontakt besucht unsere Homepage: www.HU-Student.de.vu !

  • Jede Stimme für uns, ist eine Stimme für unsere studentischen Interessen !

1 Annahme : 30.000 Studierende * 6€ Beitrag * 2 Semester

 

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Liste 7 - Autonome AlkoholikerInnen/LLT/LSD

Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel. Charles Bukowski

Die Liste der Autonomen AlkoholikerInnen / Liste Linker TrinkerInnen / Linke SäuferInnen Dahlem (im Folgenden AA/LLT/LSD genannt) ist eine Liste von autonomen AlkoholikernInnen für autonome AlkoholikerInnen und die, die es werden wollen.

Die zentrale Forderung der AA/LLT/LSD lautet:

BIER FÜR FÜNFZICH PFENNICH!

Damit einhergehend:

  • Schluss mit der ständigen Diskriminierung von AlkoholikerInnen!
  • Umstellung des Biers in Adlershof!
  • Ausweitung des Biersortiments auf mindestens fünf unterschiedliche Sorten!
  • Lockerung des Studienangebots und Beschränkung auf Themen, die auch im stark alkoholisierten Zustand von allen mitverfolgt werden können!
  • Schaffung eines Amtes, das sich ausschließlich um die Belange Betrunkener kümmert!
  • Erweiterung des Namenspielraumes für Listen bei der Zulassung zu Wahlen des StudierendenParlamentes von 40 Zeichen auf weit über 4.000 Zeichen!
  • Schluss mit den unsinnigen Entscheidungen des Präsidiums und von universitären Gremien! Abschaffung aller Entscheidungen! Es geht auch so!
  • Einstellung jeder wahrheitswidriger Hetze bezüglich den angeblich negativen Nebenwirkungen von Alkohol!
  • Bologna ist eine schöne Stadt und muss das auch bleiben! Und nur das!
  • Sofortige Exmatrikulation aller RCDS-Mitglieder und RCDS-nahen Studierenden!
  • Ebendies für die LHG!
  • Ebendies für alle anderen neoliberalen Schweine!
  • Besseres Wetter jetzt!
  • Vernetzung aller Universitätsgebäude durch eine neu zu bauende U-Bahnlinie!
  • Weniger Papierkörbe, mehr Aschenbecher und Getränkehalter!

Obwohl die Gründe für diese und weitere Forderungen auf der Hand liegen, seien sie hier kurz erklärt. Kürzlich mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass in der „Mensa“ Adlershof kein Bier auffindbar war. Obwohl wir mittlerweile herausgefunden haben, dass es wohl nur umgestellt wurde, finden wir das nicht hinnehmbar, zumal das geringe Angebot eh nicht unseren Ansprüchen genügt. Es kann nicht sein, dass wir erst Stunden lang nach dem Bier suchen müssen, denn Adlershof ist nüchtern überhaupt nicht ertragbar!

Wer für diesen Skandal verantwortlich ist, können wir uns nur denken. Folgen wir dem Muster, welches sich durch diesen Schritt und den allgemeinen Sozialabbau mitsamt dem propagandistischen Gedöhns von wegen mehr Leistung, Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen und dem Bologna-Prozess ergibt, fällt uns eigentlich sofort ein, wer daran Schuld ist:

Misantropische LeistungsfetischistInnen!

Diesen Einhalt zu gebieten, ist eine der Aufgaben, denen sich die AA mit aller Hingabe widmen werden.

Ein weiterer Grund für die momentane Situation ist ganz offensichtlich: Irgendwer hat entschieden, dass das Bier umgestellt wurde. Dieser Blödsinn muss endlich aufhören! Alle getroffenen Entscheidungen müssen zurückgenommen und es muss verhindert werden, dass neue Entscheidungen getroffen werden!

Deshalb: Wählt klug, wählt AA/LLT/LSD!

 

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Liste 8 - Forum-Charité

Wir sind erst seit wenigen Semestern im Medizinstudium und gerade deswegen wollen wir uns engagieren, um Dinge positiv zu verändern. Auch wir Medizinstudenten sollten uns im Stupa engagieren!

Wir wollen erreichen, dass die Vorklinik besser organisiert wird, zum Beispiel durch eine bessere Abstimmung der Klausur-, Testat- und Praktikumstage. Im Dekanat muss eine Stelle eingerichtet werden, die Klausur- und Testattermine zentral koordiniert, damit es keine Überschneidungen und Anhäufungen von Terminen gibt. Wir halten es für nicht sinnvoll, dass einige Grundlagenfächer, wie zum Beispiel Biologie, nicht gleich im ersten Semester unterrichtet werden. Außerdem wollen wir die Standortkoordination für die Klinik und Vorklinik verbessern, die im jetzigen Zustand bei uns Studenten viele und lange Fahrten verursacht.

Wir möchten auch weiterhin ein Semesterticket für die HU- Studenten.

Wir wollen uns als Medizinstudenten nicht von der HU isolieren, wir wollen aktiv dabei sein!

Außerhalb des Studentenparlamentes wollen wir uns für eine Vergütung des "Praktischen Jahres" einsetzen.

 

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Liste 9 - Juso-Hochschulgruppe

Jusos-Hochschulgruppe

Die Jusos an der Humboldt Uni sind Teil der Refrat tragenden Mehrheit und versuchen linke Politik in der Mitte Berlins öffentlich und für möglichst viele Menschen wirksam zu machen machen. Wir organisieren Gegenveranstaltungen zu Nazikundgebungen mit der Antifa, wir arbeiten in den Uni-Gremien gegen eine sinnlose Studienreform, Modularisierung, ECTS und BA/MA und halten die Einführung von Juniorofessuren für Augfenwischerei und das ganze für einen weiteren falschen Schritt in die Ökonomisierung der Universitäten. Wir machen Aktionen gegen die Einführung von Chipkarten und die an der Hu Stattfindende Videoüberwachung, denn die Rot-Grüne und Rot-schwarze Regierung fürht Deutschland und die Welt nicht nur in mehrere menschenverachtende Kriege sondern auch in die totale Überwachung.

Wir stehen in Opposition zu jeglicher SPD-Politik der letzten JAhre in Berlin und erst recht im Bund, welche die Reichen immmer reicher und die Armen immer ärmer macht, anstatt emanzipative Reformen durchzuführen.
Auch teilen wir die politische Linie des bundesverbandes der juso-Hochschulgruppen oft nicht, was z.B. die Arbeit im Sog. "Bündnis gegen Studiengebühren" und im "freien Zusammenschluss der Studierendenschaften" betrifft, deren beider Arbeit wir für bürokratisch und sozialdemokratisch halten und die wirklich emanzipatorische und linke Politik verhindern. Als Beispiel sei nur der Versuch der Jusos und der Lira genannt das Politische Mandat aud der Satzung des fzs zu streichen. Mit solchen anliegen haben wir nichts gemein!

Gemeinsam mit den anderen linken Listen bekämpfen wir darüber hinaus im Studierendenparlament die bürgerlichen Nationalideologen der "Libralen" und Konservativen von FDP und CDU.
Ach, und das Maul aufmachen, das wollen wir auch. Für uns ist das kein Problem, für den Rafrat schon. Das Versteht ihr nicht? Der Refrat läßt eh zuwenig von sich hören? Naja dann bedankt euch mal bei den Klägern von RCDS und LHG, die wollen nämlich nicht das der Refrat das Maul aufmacht, könnte ja Wahrheiten verbreiten, die sie nicht hören wollen. Deshalb klagen sie auf mitlerweile 15000 € wegen „allgemeinpolitischen” Äusserungen, Fachschaftszeitungen und Veransstaltungen.

Gegen Nazinasen und neoliberale Ökonomisierungsapologeten,
für eine linke, emanzipatorische Uni und Welt!

 

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Liste 10 - Grünboldt

über uns

Grünboldt ist die Bündnis90/Grünen-nahe Hochschulgruppe an der HU. Wir sind eine relativ formlose Gruppierung politisch Aktiver, zählen uns alle zum grünen Spektrum, machen grüne Politik, aber kein Anhängsel der "großen Partei" und vertreten daher auch nicht immer die bündnis-grüne Parteilinie. Seit 1996 ist GrünBoldt im Studierendenparlament vertreten — zuletzt hatten wir acht der insgesamt 60 Sitze inne. Grünboldt-Leute sind im 'Refrat' sowie im Stupa-Präsidium aktiv.

Uni als Impulsgeber der Gesellschaft

Wir setzen uns ein für soziale Balance, ökologische Vernunft, demokratische Prinzipien. Ein Hochschulstudium darf nicht nur fremdbestimmte Berufsausbildung sein, sondern muss kreativen Freiraum bieten und Chancen zur Entwicklung der Persönlichkeit, unabhängig von der persönlichen Finanzkraft. Freier Hochschulzugang ohne Gebühren ist in unser aller Interesse, ebenso eine hinreichende, nicht von wirtschaftlichen Verwertungsinteressen dominierte Finanzierung der Hochschulen. Wir sind für die Freiheit von Studium und Lehre sowie die Etablierung eines emanzipativen Bildungsbegriffs - neben der Stärkung der inneruniversitären Demokratie zwischen Unileitung, Lehrenden und Studierenden auch die Gleichstellung der Geschlechter.

Studentische Freiräume erhalten

Uni ist nicht nur Wissensvermittlung: Viele StudentInnen verbringen viel Zeit an der Uni, also muss diese lebenswert gestaltet werden. Der von der Unileitung kultivierte Drang nach einer möglichst hygienisch reinen und studierendenfreien Uni mit Hochglanzfassade ist mit uns nicht zu machen. Wir stehen für Erhalt und Erweiterung studentischer Freiräume wie des "Krähenfuß", der Offenen Uni (OUBs) und des Initiativenkellers sowie für Förderung studentischer kultureller Projekte.

Öko an der Uni hat noch nicht fertig

Ein Kernpunkt unserer Arbeit ist und bleibt der Umweltschutz - hier bleibt noch einiges zu tun. Seit Jahren werden in den Mensen und Cafeterien der HU Pfandsysteme zunehmend durch Wegwerfgeschirr ersetzt. Diesen Trend gilt es umzukehren! Auch sonst gibt es aus ökologischer Sicht an der Uni noch vieles zu verbessern: Von Müllvermeidung und -trennung, über ungenutzte Energiesparpotentiale, Wärmedämmung, Beschaffung nachhaltig nutzbarer Lehr- und Büromaterialien bis hin zur Verkehrspolitik. Auf die Initiative von Grünboldt-Mitgliedern gehen erfolgreiche Projekte wie die Fahrradwerkstatt "HUBschrauber" und die Food-Coop zurück.

Das Semesterticket

Seit jeher war das Semesterticket eine unserer Kernforderungen, vor allem aufgrund seiner ökologischen Lenkungswirkung. Mit dem aktuellen Modell sind wir jedoch nicht sehr zufrieden: nicht genug Leistungen für seinen Preis. Auch hat sich der VBB in den Verhandlungen nicht als verlässlich und vertrauenswürdig erwiesen. Unsere Ziele sind: Ausdehnung des Geltungsbereichs auf ganz Berlin/Brandenburg sowie eine vernünftige und kostenneutrale Kalkulation eines neuen Preises.

Wir wollen unsere Arbeit in StuPa in der Legislaturperiode 2006/2007 fortsetzen - dafür brauchen wir deine Stimme!

Grünboldt (www.gruenboldt.de)

 

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Liste 11 - mutvilla - gender studies

Unser LesBiSchwulQueerTranssexuellesTransidentisches IntersexuellesAsexuellesTransgender-Programm

feministisch, emanzipatorisch, links

  1. Gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse zeigen sich in universitären Strukturen und den wissenschaftlichen Diskursen. Wir wollen Marginalisierte sichtbar machen, vertreten und ins Zentrum rücken. Wir fordern Solidarität mit an den Rand der Gesellschaft gedrängten Menschen.
  2. Wir bewegen uns im Spannungsfeld zwischen dem Recht auf Integration und dem Willen zur Emanzipation. Als LesBiSchwule und sonstige sexuelle DissidentInnen zeigen wir Präsenz in politischen Gremien — auch um radikale Kritik an herrschenden Strukturen in sie hineinzutragen.
  3. Dabei bedeutet feministische Kritik für uns unter anderem gegen Sexismus, für Freiräume und auch für verstärkte Frauenförderung einzutreten.
  4. Es gibt zwei Geschlechter ? und niemand passt rein. Wir wollen über binäre Strukturen hinausdenken und hinausgehen.
  5. Wir treten ein für den Erhalt und die Stärkung der studentischen Selbstverwaltung.
  6. Darüber hinaus sind wir für ein gebührenfreies Studium! Das heißt: Keine Einführung von Studienkonten o.ä. — und Schluss mit der Chimäre „Langzeitstudierende“!
  7. Wir wollen Strukturen erhalten und fördern, die kritische Wissenschaft ermöglichen. Daher lehnen wir die planlose Modularisierung aller Studiengänge grundsätzlich ab. Wir sind gegen den Zwang zu einem gradlinigen Studium und fordern die Möglichkeit zu feministisch-queerem Studieren für ALLE — mit Zeit und Raum für „scheinloses“ Engagement an der Uni (z.B. beim frauencafe...).
  8. Wir fordern eine offene Universität: Die fängt spätestens bei barrierefreien Hörsälen an und hört bei Antirassismus noch lange nicht auf.
  9. Dies alles und mehr ist linke Politik.

Die „Liste mutvilla“ ist ohne Unterbrechung seit 1993 als schwul-lesbische Interessenvertretung im Studierendenparlament der Humboldt-Uni. Ihre VertreterInnen waren maßgeblich am Aufbau der Strukturen studentischer Selbstverwaltung beteiligt. Im Wintersemester 99/00 traten wir zum ersten mal als Doppelliste „mutvilla — gender studies“ an. Aus schwul-lesbisch wurde LesBiSchwulQueerTranssexuellTransidentischIntersexuellAsexuellTransgender, was auch mit einer Stärkung der feministischen Inhalte verbunden war.

 

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Liste 12 - Buena WISTA® für Adlershof

buena WISTA® für Adlershof

  1. Aufgaben und Organisation

    Axiom 1.1 (Existenz) Die Liste buena WISTA® für Adlershof ist eine Gruppe engagierter Studierender, die es in die Wüste von Adlershof verschlagen hat.

    Axiom 1.2 (Eindeutigkeit) Sie ist basisdemokratisch, emanzipatorisch, fächerübergreifend und einmalig.

    Axiom 1.3 Sie nimmt die Interessen ihrer WählerInnen in den Fachschaften, den Gremien der Verfassten Studierendenschaft und der Akademischen Selbstverwaltung wahr.

  2. Ziele

    1. Hochschulpolitik

      Axiom 2.1 Die Hochschule ist kein privatwirtschaftliches Unternehmen und Bildung keine Ware.

      Axiom 2.2 Die innere Demokratisierung der Hochschule ist voranzutreiben. Dazu sind alle Gremien viertelparitätisch zu besetzen.

      Axiom 2.3 Die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter ist durch paritätische Besetzung der ProfessorInnenstellen zu verwirklichen.

      Axiom 2.4 Zur Ermöglichung des allgemeinen Hochschulzuganges für alle sozialen Schichten werden Studiengebühren nicht erhoben. Studiengebühren sind insbesondere Verwaltungs- und Strafgebühren, Gebühren für weiterbildende Studiengänge oder Lehrangebote sowie Studienkonten.

      Axiom 2.5 Auf dem Campus Adlershof sind vor allem studentische Interessen zu berücksichtigen. Dazu gehören u.a.:
      1. die Schaffung studentischer Freiräume (u.a. Cafés, Arbeits- und Ruheräume),
      2. Bau eine Mensa
      3. der Ausbau der studentischen Selbstverwaltung,
      4. Aktionen und Informationen gegen rechtsradikale Übergriffe in Adlershof.

      Axiom 2.6 Der Verfassten Studierendenschaft steht ein allgemeinpolitisches Mandat zu, um im Bewusstsein der Verantwortung für die Gesellschaft handeln zu können.

    2. Lehre und Studium

      Axiom 2.7
      1. Der gesellschaftliche Bezug des Studiums ist stärker herauszuarbeiten. Dazu ist den Grundlagenfächern ein breiterer Raum beizumessen. Insbesondere soll dazu befähigt werden, die gesellschaftlichen Folgen der Wissensanwendung abzuschätzen und verantwortlich zu handeln.
      2. Feministische Ansätze in allen Fachrichtungen sind zu fördern und sollen verstärkt Bestandteile des Studiums sein.

      Axiom 2.8 Studium ist nicht nur Ausbildung. Es ist daher so zu gestalten, dass ein selbstbestimmtes Lernen ermöglicht wird.

      Axiom 2.9 Die Studierbarkeit aller Fächerkombinationen muß trotz langer Anfahrtswege nach Adlershof gewährleistet bleiben.

      Axiom 2.10 Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Finanzierung von Lehre und Studium durch den Staat ist sicherzustellen. Dies betrifft insbesondere die Ausstattung der Bibliotheken. Drittmittel dürfen die staatliche Grundausstattung nicht ersetzen.

  3. Schluss- und Übergangsbestimmungen

    Axiom 3.1 (Beschränktheit) Zur Beschwerde über die Entscheidungen der Organe der studentischen Selbstverwaltung ist lediglich berechtigt, wer an den Wahlen teilnimmt.

    Axiom 3.2 Die Durchsetzung der Bestimmungen ist nicht justiziabel.

    Theorem 3.1 Wir sind die Guten.

    Bew.: O.B.d.A. trivial.

    Theorem 3.1 ¿Hasta la victoria siempre!? (q.e.d.)

 

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Liste 13 - KOKO - Konsequent Konstruktiv

Die Liste "koko"

... the koko took my baby away...		... frei nach joey ramone...
...ko-o.k....				... frei nach tocotronic...

Die offene Liste "koko" setzt sich konstruktiv, konsequent und kompromißbereit fuer Studierende aller Fachrichtungen ein.

Unsere Arbeitsschwerpunkte sind:

- Bachelor-/ Masterstudiengänge
In universitären Strukturen und Gremien wollen wir uns für eine konstruktive, aber kritische Begleitung des Umstellungsprozesses einsetzen: Uns liegt an einem international anerkannten BA/MA-Abschluss.
Veranstaltungen sollen Durchläßigkeit bieten- kein StudierendeR darf ausgeschlossen werden. Wir wenden uns gegen die de facto- Abschaffung der Diplom- und Magisterstudiengänge.
Die Studienordnungen sollen schnell verabschiedet werden, um die gegenwärtigen Unklarheiten zu beseitigen!

- Studienbedingungen verbessern!
Seminare sind überfüllt, Bibliotheken mangelhaft ausgestattet. Von studentischer Seite muss an einer konsequenten Verbesserung der Studienbedingungen mitgearbeitet werden. Wir setzen uns ein für den Ausbau des wlan- netzes an der Universität, den Ausbau der studentischen online- resourcen, den Ausbau von computerpools. Auch in Mitte. Das Semesterticket soll beibehalten werden. Für die Zusammenarbeit mit den anderen Universitaeten, fuer einen - falls moeglich- groeßeren Geltungsbereich zu guten Konditionen!
Die Studierbarkeit von Veranstaltungen an mehreren Standorten der Universität soll erleichtert werden- für eine bessere Anbindung Adlershofs!

- Kind und Uni? na klar!
Wir als studierende Eltern setzen uns dafür ein, dass Studium und Kindererziehung vereinbar sind. Der Erhalt und Ausbau studienerleichternder Einrichtungen wie z.B. der studentischen Kinderläden muss gewährleistet werden.

- Markt, Gesellschaft, Universitäten.
Wir wissen wer wir sind- und wir wissen was wir wert sind. Der Marktwert einer akademischen Ausbildung ist hoch. Die Humboldt- Universität hat einen exzellenten Ruf. Auch von studentischer Seite wollen wir dies unterstuetzen. Dieser Status muss ausgebaut werden.
Exzellenz ist exzellent.

koko - konstruktiv konsequent, konsequent konstruktiv.

 

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Liste 14 - Adlershof Now

Adlershof NOW!
Endlich eine Liste für uns alle

Wir, Studierende der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten Adlershofs sind entschlossen, für Eure Belange und Eure Forderungen in den Gremien in Mitte zu kämpfen. Mit Eurer Stimme und unserer Beharrlichkeit wird uns dies auch gelingen.

Mittlerweile studieren über 20% der HU-Studenten an unserem Standort. Der von ihnen geleistete Beitrag, nicht zuletzt durch die Abgaben für die studentische Selbstverwaltung, spiegelt sich in keiner Weise in den Ausgaben von Studierendenparlament und RefRat. Dies muss sich ändern und der einzige Weg dafür ist eine stärkere Repräsentanz Adlershofs in diesen Gremien.

Dafür kämpfen wir!

  1. WENIGER ABGABEN & MEHR LEISTUNG

    Als die Universitätsleitung im Sommer 2003 einen Immatrikulationsstopp im Wintersemester angedroht hatte, erhöhte das Studierendenparlament mit den Stimmen der Linken die jährlichen Beiträge zur Selbstverwaltung um knapp 20%. Die Drohung wurde nicht umgesetzt, die Erhöhung aber blieb. Deshalb fordern wir die Senkung der Beiträge um 20%! Wir wollen keine Verschwendung, sondern vernünftige Politik!

  2. WENIGER REFERATE & MEHR RECHENSCHAFT

    Derzeit verschlingt alleine der Verwaltungskoloss des RefRats etwa 100.000 € nur für Personalkosten. Dieses Geld brauchen wir zur Förderung studentischer Initiativen und Verbesserung der Bedingungen für Lehre und Studium. 15 Referate sind einfach zu viel!

  3. 30.000 ? FÜR DEN ?PRÜFSTAND?

    Bisher wurde unser Geld meist für Prestigeprojekte in Mitte verschwendet, die nicht einmal von dortigen Studenten genutzt werden. 60.000 € für einen mehrmals überfluteten „Initiativenkeller”, 50.000 € jährlich für die RefRat-Zeitung, Tausende Euro für Referentenreisen nach Kuba oder Venezuela — wo bleibt Adlershof? Die Ausfinanzierung der Ausstattung des studentischen Cafés in Adlershof wäre ein Mindestmaß an ausgleichender Gerechtigkeit.

  4. MEHR ADLERSHOF AN DER HU

    Die Studenten Adlershofs verdienen eine adäquate finanzielle Ausstattung ihres Standorts, so dass bestehende studentische Arbeits- und Begegnungsstätten ausgebaut und neue geschaffen werden können. Wir wollen nicht nur lernen, sondern auch leben!

    Natürlich stehen wir einer engen Zusammenarbeit mit anderen studentischen Hochschulgruppen offen gegenüber. Schließlich kann die Diktatur der Geisteswissenschaftler aus Mitte nicht von eine Hegemonie der Naturwissenschaftler abgelöst werden. Als größter und bedeutendster Außenstandort der HU haben wir aber ein Recht auf angemessene Vertretung in der studentischen Selbstverwaltung. Dieses Recht sollten wir nutzen!

    Wir sind nicht eine Liste, die sich mit ein paar Paradiesvögeln aus einem nicht näher bekannten Standort irgendwo im Südosten Berlins schmückt. Bei uns ist jeder ein Adlershofer aus Fleisch und Blut. Mit kühnen Ideen, berechnendem Handeln und selbstkritischen Analysen werden wir unserer Verantwortung gewachsen sein, ohne in Selbstverherrlichung zu verfallen.

Jetzt wird gewählt! Adlershof NOW!

 

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Liste 15 - FSI-Medizin der Charité

Liste ‚FSI - Medizin der Charité’
Überparteiliche Liste von Studierenden der Charité ? Universitätsmedizin Berlin

Nachdem wir schon seit nunmehr 5 Jahren durchgehend im Studierendenparlament der Freien Universität Berlin vertreten sind, möchten wir Euch nun auch im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin vertreten.

Wir stehen für eine ergebnisorientierte und pragmatische Studierendenvertretung, unabhängig von Parteien und politischen Strömungen. Unser primäres Ziel ist es, die Studierenden der Charité — Universitätsmedizin Berlin adäquat in fakultätsinternen und universitären Gremien zu vertreten. Dabei lassen wir uns von dem Gedanken leiten, das bestmögliche Ergebnis für die Studierenden zu erreichen. Hier haben wir festgestellt, dass dies am Besten durch ein respektvolles und zuverlässiges Miteinander zu realisieren ist.

Unsere bisherigen Aktivitäten an der Charité reichen von der Organisation der Orientierungseinheiten über die Vertretung der Studierenden im Fakultätsrat, der Ausbildungskommission und der Curriculums- und Prüfungskommission, das Betreiben eines studentischen Cafés bis zur Organisation und Archivierung von Prüfungs- und Lernmaterialien.

Mit einem Mandat der Studierenden der Charité - Universitätsmedizin Berlin im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin könnten wir:

  • Die Studierenden an der Charité wieder näher an die Mutteruniversität heranbringen
  • Das Bewusstsein für die besonderen Probleme und Belange der Medizinerinnen und Mediziner in einen größeren Focus der studentischen Aufmerksamkeit lenken
  • Eine gerechtere Verteilung der Gelder der Charité-Studierenden zu ihren Gunsten erreichen
  • Meinungen und Ideen anderer Fachbereiche leichter auch an der Charité etablieren

Thomas Schlabs und Martin Wannack stehen mit allen anderen Kandidaten und Unterstützern der Liste ?FSI Medizin der Charité? für diese Ziele.

Falls Ihr konkrete Fragen haben solltet: Kommt vorbei, ruft an oder besucht uns im Internet unter:

Fachschaftsinitiative Medizin der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Haus der Studierenden - Hexenhaus
Philippstraße 12 | 10115 Berlin | Tel. (030) 450 576050 | www.fsi-charite.de
thomas.schlabs@fsi-charite.de | martin.wannack@fsi-charite.de

 

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Liste 16 - Demokratische Linke (DL)

Die Hochschulgruppe Demokratische Linke (DL)

links ist da, wo freiheit ist.

Als Demokratische Linke (DL) verstehen wir uns als parteiunabhängige, radikaldemokratische Hochschulgruppe. Mit Radikaldemokratie meinen wir die Demokratisierung aller gesellschaftlichen Bereiche auch und vor allem in der Hochschulen. Gesellschaftliche Emanzipation braucht kritische Reflexion. Diese ist in Hochschulen, die sich zunehmend dem neoliberalen Umbau unterordnet und ihre einzige Aufgabe darin sehen, wirtschaftlich verwertbares Wissen und "Humankapital" zu produzieren, nicht möglich.
Als Studierende beginnt für uns Veränderung daher notwendigerweise mit der Kritik der herrschenden Wissenschaft und ihrer Organisationsformen. Wir machen mit unserer Arbeit an der Uni und in der Studierendenvertretung einerseits gesellschaftliche Verhältnisse zum Thema an der Hochschule, andererseits sehen wir hochschulpolitische Entwicklungen in ihrer Abhängigkeit von aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Als Grundvoraussetzung für eine emanzipatorische Hochschulpolitik muss die studentische Vertretung in allen Gremien der Hochschule gestärkt werden.

Wir treten ein gegen

  • gegen die Umwandlung der Hochschule in ein Dienstleistungsunternehmen
  • gegen die Privilegierung von ökonomisch wohlsituierten Vollzeitstudierenden
  • gegen das systematische ?Wegsparen? kritischer Wissenschaftsansätze
  • gegen Studiengebühren, sowie jegliche Art von Zulassungsbeschränkung
  • gegen Kontrolle & Überwachung durch Anwesendheitslisten, Maluspunkte etc.

Deshalb engagieren wir uns für

  • für eine viertelparitätische Besetzung der Unigremien
  • für eine rechtliche Garantie auf einen Masterplatz für Bachelorabsolventen
  • für eine elternunabhängige soziale Grundsicherung für Studierende
  • für ein politisches Mandat der Studierendenvertretung
  • für ein freies, selbstbestimmtes, wissenschaftliches und frei-zugängliches Studium

Radikaldemokratische Politik darf jedoch an den Toren der Hochschule nicht halt machen. Wir brauchen gesellschaftliche Verhältnisse, die auch in sozialer und ökonomischer Hinsicht demokratische Teilhabe und das Wahrnehmen individueller Rechte und Interessen tatsächlich ermöglichen. Für eine radikale Demokratisierung der Gesellschaft und gegen jegliche unsoziale und antiemanzipatorische Politik!

 

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Liste 17 - Linke Liste der HU - LiLi

Linke Liste an der HUB

Die Linke Liste an der HUB stellt sich vor für die StuPa-Wahl 2006:

Die Linke Liste an der Humboldt-Universität zu Berlin ist eine seit 1993 bestehende, parteiunabhängige Hochschulgruppe von Menschen, die in verschiedenen politischen Zusammenhängen leben und arbeiten.

Politik an der Universität ist für uns mehr, als studentische Selbstverwaltung. Grundsätzlich stellen theoretische Auseinandersetzungen nur einen 1. Schritt, dar. Von ihr aus müssen auch praktische Umsetzungen und strukturelle Veränderungen über die Uni hinaus in die Gesellschaft getragen werden.

Hochschule ist kein Paralleluniversum

Universitäten unterliegen in ihrer Funktion als staatliche Bildungseinrichtungen den heutigen Herrschaftsprinzipien. Hier werden nicht nur diskriminierende geschlechtliche, soziale, rassistische und ökonomische Hierarchien stillschweigend reproduziert, sondern noch »wissenschaftlich« untermauert.

Geschlechterkonstruktion ist ein gutes Beispiel: Durch unzulässig verallgemeinernde Biologismen wie: »Bei Männern ist die rationale Gehirnhälfte stärker ausgeprägt als bei Frauen« werden Thesen aufgestellt, die wiederum eine kritische Diskussion außerhalb der Universitäten erschweren.

Die Vielfalt unserer politischen Arbeit

Durch die vielfältigen Arbeitsschwerpunkte der Listenmitglieder beinhaltet die politische Arbeit der LiLi Themenfelder wie AntiFa-/AntiRa-Arbeit, Migrationspolitik, critical whiteness, Enthinderungspolitik, Sexismus, Anti-Atom-Bewegung, Gender, Feminismus und der Auseinandersetzung mit Medien, aber auch das Streben nach einer Öffnung der Universitäten und die Auseinandersetzung mit alternativen Lernkonzepten.
Dazu gestalten wir unterschiedliche Publikationen, schaffen und gestalten Freiräume wie das Bandito Rosso mit und sind außerdem im RefRat, universitäre Gremien und Fachschaften aktiv.

Zudem haben wir als LiLi in den letzten Jahren an jedem 2. Samstag im Monat Veranstaltungen zu den Themenschwerpunkten 50 Jahre Bundeswehr, Sterbehilfe, Queertheory, Datensicherheit im Internet, Intersexualität durchgeführt. Dort gab es auch ein Kickertunier, politisches Kino und stets VoKü.

Studiengebühren bleiben scheiße

Politik an der Universität ist Wissenschaftskritik und die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als StudentInnen, jenseits der Karriereplanung. Dazu gehört auch die Analyse und Kritik am Zustand und an den Veränderungen der Zugangsbedingungen. Beispielsweise sind die Zugangsbestimmungen für ausländische StudentInnen so hoch geschraubt, dass sie in Deutschland seltenst an die Uni kommen können.

In Folge der aktuellen Hochschulumstrukturierung werden die Möglichkeiten an die Universität zu gelangen minimiert. Durch die Einführung von BA/MA Studiengängen wird das Studium verkürzt, verschult und noch Leistungsorientierter gestaltet als es vorher schon war. Notwendige und gewollte Folge ist, dass Studierenden die Möglichkeit zum selbstständigen und kritisch hinterfragenden Wissenserwerb verstellt wird. Der stetige Abbau von Angeboten zieht reduzierte Studienplatzzahlen nach sich, wodurch wiederum ein weiterer Abbau legitimiert wird.

In diesem Zusammenhang wenden wir uns gegen Studiengebühren jeder Art: Sie verschärfen soziale Selektion. Ein Studium muss für jeden Lebensentwurf Raum bieten. Deshalb stellen wir uns gegen jeglichen NC. Darunter fällt die BA/MA Trennung , wodurch eine weitere NC Hürde eingeführt wurde, um StudentInnen im Laufe des Studiums ?auszusieben?.

Eltern oder Studierende, die arbeiten müssen, dürfen durch besipielsweise 80%ige Anwesenheitspflicht nicht ausgeschlossen werden. Auch subtilere Barrieren wie ein kontinuierlich im Preis steigendes Semesterticket, das bereits Zwangsexmatrikulationen verursachte, müssen abgebaut werden.

Die Uni lebt...

Wir wollen weiterhin linke studentische Strukturen ausbauen und unterstützen. Durch eine linke Mehrheit im StuPa wurden Projekte wie das Sozial- und Rechtsberatungssystem, der Kinderladen, die Fahrradwerkstatt HUBschrauber, der Medienraum, die RefRat-Zeitung HUch!, der Krähenfuß, der Sozialfonds und das Semesterticketbüro verwirklicht.

Für eine politische, nicht juristische Auseinandersetzung!

Auch die Universität ist ein politischer Raum. Nicht nur der Präsident, auch StudentInnen haben das Recht, sich zu gesellschaftspolitischen Themen zu äußern. Das rechts-konservative Lager versucht seit Jahren, dieses Recht durch gerichtliche Klagen zu unterbinden.

Für ein linkes StuPa und Politik an der Uni, über die Uni hinaus und mehr Mitbestimmugsrecht und Einflussmöglichkeiten aller StudentInnen auch außerhalb des StuPa und anderer Gremien!

 

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