Überforderung

    Beratung

     

     

    BeraterIn: Katrin

     

    Nächste Beratungstermine: 

    Die Überforderungsberatung findet derzeit nicht statt.

    Ort: Unter den Linden 6, Raum 1025 (Ostflügel, Erdgeschoss)

     

     Änderungen bleiben vorbehalten.

    Eine telefonische Beratung ist leider nicht möglich! 

    Es wird ohne Terminvergabe beraten.

     

     

    Bitte habt Verständnis dafür, dass auch die Mails nur während der Sprechzeiten gelesen und beantwortet werden.


    Aufgaben

    Hast du das Gefühl, dass dir alles über den Kopf wächst? Dein Studium verlangt dir viel ab, gleichzeitig hast du persönlichen Stress und auf Arbeit läuft auch alles drunter und drüber? Oder hast du vielleicht auch noch Kinder, um die du dich sorgen musst oder das BAföG-Amt, welches dir Druck macht, da du aufgrund deiner chronischem Erkrankungen oder anderer Gegebenheiten länger als Regelstudienzeit studierst? Oder haben sich die Probleme in deinem Leben an sich so weit angesammelt, dass du den Horizont nicht mehr siehst?

    Wir hoffen, dir in unserer Allgemeinen Überforderungsberatung weiterhelfen zu können.

    Die neue Beratung ist nicht als psychologische Beratung, wie es sie an der Humboldt-Universität schon gibt, sondern als Eingangsberatung für Menschen gedacht, welche nicht genau wissen, wohin sie sich mit ihren Schwierigkeiten wenden können. Vordergründig hat die Beratung die Strukturierung und Visualisierung von Problemfeldern als Zielsetzung. Häufig stehen Student_innen mit „mehr als einer Baustelle“ vor der Hürde, dass die Probleme immer weiter anwachsen und sie sich nicht in der Lage fühlen, diese angemessen abzubauen. Sie fühlen sich dann häufig selbst alltäglichen Handlungen nicht mehr gewachsen, wie z.B. die Post zu öffnen und zu beantworten.

    Die Allgemeine Überforderungsberatung hilft, sich einen Überblick zu verschaffen, aus dem großen Knäuel an Problemfeldern einzelne Fäden herauszuziehen und so zu entwirren. Es geht um kleinteilige Planung und Umsetzung der Problembewältigung. Dabei ist meist der erste Schritt, eine Übersicht zu erstellen, welche der „Baustellen“ sich kurzfristig, mittelfristig und langfristig abbauen lassen und in schaffbare Einheiten zu teilen, um so kleine Erfolge möglich zu machen. Die Beraterin weiß aus ihrer langjährigen Beratungstätigkeit auch, wie wichtig es häufig für Menschen ist, allein an die richtigen Stellen weiter vermittelt zu werden, sei es zur Unterstützung beim Wohngeld oder um – wenn nötig - auch therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Ziel der Beratung ist es zudem, die Menschen positiv zu bestärken, einen klaren Impuls von außen zu geben und ihnen so Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.


    • geändert:23.08.23, 17:18